Die Ladies.de Community rund um Pay-Sex

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Unverhofft kommt oft - Yardbird im Samya

    Ole v. B. sprach neulich mit seinem secret agent Yardbird über seine nächsten Aufträge. Ganz gegen die Gewohnheiten war Ole v. B. der Ansicht, seinen Yardbird mal richtig was zuzumuten. Warum, weiß der Teufel.

    Yardbird sah sich genötigt, seine totale Inkompetenz mit größtmöglicher Souveränität zu verschleiern, aber das ist ja ohnehin seine Stärke. Yardbird dachte sogar mal daran, in die Politik einzusteigen, da sind derartige Fähigkeiten ja auch Grundvoraussetzungen für den Job.

    Was ihn jedoch davon abhielt, war die Tatsache, dass Yardbird als z. B. Bundeskanzler und Nachfolger der Frau Angela M. aus B. sicher Probleme bekommt, weitgehend unbekannt in die Clubs dieser Welt einzudringen.
    Obwohl, er hätte dann wenigstens einen funktionierenden Fahrdienst und könnte unter diversen Schoffören wählen.

    Denn genau daran machte Yardbird dann die Unzulänglichkeiten eines fehlenden Schoffördienstes fest. Yardbird hatte für die zwei Tage am Beginn der 35. Kalenderwoche keinen Schofför. Sein alter weitgehend bisher funktionierender Schofför war ihm quasi abhanden gekommen, weil der hatte beschlossen, erst mal abzutauchen und sich mit was sinnvollerem zu beschäftigen. Obwohl über den Sinn könnte man durchaus diskutieren.

    Egal. Der secret agent verkleidete sich wieder als netter älterer Herrn der unerkannt in eine mittelgroße Stadt namens Köln hineinschlich. Wieder enterte er sein Hotelzimmer in der Nähe des Bahnhofes, um dann nach Säuberung des Reisestaubes die 16 zu besteigen, in Michaelshoven oder so die 16 wieder zu verlassen und dann die restlichen Meter in Richtung Samya zu tappeln.

    Alles war wie immer. Mary die gute Fee war da, wollte wieder mit ihm einen Kaffee trinken (Yardbird weiß immer noch nicht, warum) und nach Empfang der Verkleidungsutensilien gelang es Yardbird, sich im Keller an den Garderoben unerkannt von Yardbird in einen ganz normalen netten älteren Herren zu mutieren.

    Und als er sich dann in die Wandelhalle schlich, überkam in Wehmut. Es war relativ leer, ein Haufen nett anzuschauender weiblicher Geschöpfe unterschiedlichster Coleur standen nur wenige Wettbewerber entgegen. Mit anderen Worten: es war fast leer. Bekannte Gesichter? Fehlanzeige. Ach ja, nee, doch, da saß die Vivien wieder wie üblich an der Ecke vorm Tresen und schaute was böse (obwohl sie ja nun eigentlich überhaupt keine Böse ist, sondern ne richtig nette freundliche CDL mit offensichtlich richtig gutem Service...). Und der Rest? War Yardbird unbekannt. Tja, da hatte er nun das Problem.

    Die Namen der unbekannten weiblichen Wesen kannte er nicht, deren in letzter Zeit ohnehin ja kaum noch vorhandenen Referenzberichten aus dem Samya konnte Yardbird auch nicht viel entnehmen. Und so schaute Yardbird erst mal, dass er einen Kaffee bekam. Ging dieses mal auch schnell, weil Yardbird todesmutig eine ohnehin mangels Arbeit sich langweilende Lady lieb angrinste. Die machte dann auch den Kaffee, aber mit einem Gesicht wie 7 Tage Regen. Das war es dann ja wohl. Es gibt ja den alten Spruch, dass man lächeln hört (am Telefon), aber wenn das so vis-a-vie schon nicht klappt? Yardbird wusste also, wen er nicht bucht, und das sogar ohne den Namen zu kennen...

    Und dann sah er ein Gesicht, welches ihm bekannt vorkam. Draußen, auf der Terrasse, klönend. Später auf dem Klo trafen sich die beiden wieder, schauten sich in die Augen und beiden kam es wieder. Es war der Schlawiener (mit ie), den Yardbird mal irgendwann vor Urzeiten im Sudbad getroffen hatte und dort mit ihm und seinem verwandschaftlichem Anhang dubiose Erlebnisse wahrnehmen durfte. Der Schlawiener wusste dann auch, dass Yardbird Yardbird ist und so beschlossen beide, erst mal auf der Terasse einige Informationen auszutauschen. Ein weiterer bisher unbekannter Kollege namens Backdoor (?) outete sich auch und eine entspannte halbe Stunde wurde über dies und das geplaudert, zwischenzeitlich wurde der Grill angeheizt und die 3 waren dann die ersten Fleischempfänger so 10 Minuten vor offiziellem Essenbeginn. Endlich mal keine Wartezeiten...

    Tach Kollegen, es war nett, Euch mal (wieder) getroffen zu haben, Ihr seid schon nette Kerle...

    Da Yardbird kalte Füße bekam und außerdem ihm irgendwas fehlte (so’n büschen körperliche Nähe z. B., mit Schlawiener wollte er irgendwie doch nicht), ging er halt wieder rein und versuchte aus der Auswahl der weiblichen Besatzung eine Vorentscheidung zu treffen. Und dann sah er die Paloma, mit der er ja bereits beim letzten Mal keine schlechte Wahl getroffen hat. Also sagte sich Yardbird, die isses heute.

    Hin zu ihr und erst mal nett was geplaudert. Über dit und dat. ‚n büschen gebusselt und dann auf einmal tritt ihm da was in den Hintern! Nee, is nich wahr, oder? Ein Arschtritt??? Im Samya??? Wo ist der Ali und der Hakkan, dachte Yardbird erbost.

    Yardbird ballte seine Fäuste, um die richtige Antwort zu geben (is ja nicht schwer bei dem durchtrainierten body und bei seiner Größe...), drehte sich um und fast bekam er einen Herzklappenabriss! Wer steht da vor ihm???

    Der Schofför!!!

    Nebst einem Kollegen, den Yardbird schon immer mal wieder gerne sehen wollte und der gute Gründe hatte, sich dem zu entziehen. Mit feuchten Augen begrüßte Yardbird die beiden, was aber nur sehr sehr kurz möglich war, ein spitzer Schrei und Yardbird wurde über den Haufen gerannt.

    Honey hatte den Ghostie erkannt und fiel ihm um den Hals. Na ja, da konnte Yardbird nicht ganz mithalten, er erkannte schnell, dass er gegen Honey null Chance hatte und so trollte sich Yardbird erst mal, um mit Paloma alte Erinnerungen auszutauschen.

    Es war wie beim ersten Mal, Paloma ist eine richtig nette Lady mit schlagenden Argumenten, was dann aber auch leider dazu führte, dass Yardbird irgendwie viel zu hektisch bei der Sache war. Na ja, kann ja mal vorkommen und außerdem wollte er doch noch mit Schofför und Co. Was schnacken (...was für ne billige Ausrede, nee, nich?).

    Unten auf der Couch saßen dann Co. Und der Schofför, dieser umschlungen von Honey, auf’m Sofa und dann schnatterten die vier und Yardbird freute sich.

    Irgendwie hatte Co. Null Bock auf was, Yardbird eigentlich auch nicht mehr (er musste ja ein bisserl Kraft für den nächsten Abend zu Hofe sparen), die Mädels beschlossen, angesichts der weitgehenden Leere des Saales einen Tanzcontest auszurufen, verrenkten ihre body’s auf dem Tresen und an der Stange und als dann Ghostie irgendwann mit Honey wieder zurück kam (und das ist für die beiden eine wahrlich kurze Begegnung gewesen...), nochwas geplaudert und dann verabschiedeten die beiden sich.

    Jungs, es war richtig nett mit Euch. Unverhofft und gleichwohl höchst erbaulich. Wie sagen die bei ebay immer? Gerne wieder...

    Klar, Yardbird bekam den Befehl, das Licht nachher auszumachen. Und das machte er dann auch ganz brav, nachdem er noch ein letztes Bierchen genuckelt hatte.

    Tscha, ein denkwürdiger Abend voller Überraschungen, sowat jibbet auch nur in Viva Colonia. Ghostwriter is back, im Samya und hat seine Honey wieder. Ach, was kann die Welt doch schön sein... Yardbird hoffte ja nur für die beiden, dass der Schofför nicht wieder sich ein Hausverbot einhandelt...

    CU!!!

    Yardbird
Stichworte:
Lädt...
X