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    Hennef Weekly berichtet - Sittenverfall in Lichtenberg.

    Hennef Weekly berichtet - Sittenverfall in Lichtenberg.

    Sodom und Gomorrah


    Von Feldi Stecher
    Lichtenberg – 21. Dezember 2007


    Der Ort der Skandale – Bernds Saunaclub - Schieferhof

    Das Jahr neigt sich dem Ende, aber die Exzesse im Hennefer Hinterland nehmen kein Ende. (Gerölli & Kamikaze berichteten) Diesem Phänomen sind wir als ihr altbekanntes Revolverblättchen natürlich nachgegangen und haben unseren unscheinbaren Lokalreporter Feldi Stecher in die Höhle des Löwen beordert für Sie.

    Am 21 Dezember 2007 ging es hoch her im Bernds Saunaclub - Schieferhof. Schon um ca. 14.30 Uhr war reger Besuch im Haus erkennbar und die Stimmung war im Köchelstadium. Das Publikum begrüßte sich gegenseitig, die anwendenden Damen taten so, als kennen sie den einen oder anderen Besucher.

    Im Keller lief angenehme Stimmungsmusik und es wurden Getränke gereicht. Selbst Alkoholische Getränke waren schon im Umlauf, auf einen heiligen Freitag um 15 Uhr. Zu Essen gab es, entgegen aller dörflichen und katholischen Tradition, Frikadellen mit Blumenkohl und Kartoffeln. Dazu noch ein kleines, ausgewähltes, kaltes Buffet mit Käse und Salaten. Eine Tiramisu ähnliche Quarkspeise und ein trockener Kuchen bildeten das Dessertbuffet. Das Essen schien genießbar bis schmackhaft, wenn man den Gesichtern der essenden glauben schenken darf.

    Das Haus füllte sich allmählich.

    Die diversen Kommentare der Herren, die mit einer Dame aus einem der Zimmer kamen sprachen Bände. Hier ging es eindeutig um das außereheliche, intime Zusammenkommen mit einer Frau. Die werden doch nicht etwa auch noch miteinander….

    Einer der stattlichen Herren, Herr Pim Boli trat an die Theke, schaute Herrn Pipe Man, welcher gerade eingetroffen war, an und sagte süffisant „Du kannst jetzt an die Ba Bsi dran, ich habe sie Dir „eingeritten“.“ Kenner der Szene wissen, was die Sexmachine damit gemeint hat. Hinlegen und sich verwöhnen lassen. Zu ersten sportlichen Aktivitäten kam es, als Pim Boli anzumerken meinte, dass es „ja noch eine schlanke Blonde“ im Haus gegeben hätte. Derlei Spitzfindigkeiten werden mit Kneifen nicht unter drei Umdrehungen an Ort und Stelle von Ba Bsi geahndet.

    Weitere freudsche Versprecher von Pim Boli sorgten für Erheiterung und Lachsalven der Umstehenden. Als die Verwendung solcher Sprüche wie „Schlafen tue ich nur bei Katja“ in Form von „Hallo Katja, was ich Dir noch sagen wollte, Pim Bolisagte, dass Du so langweilig auf Zimmer bist, dass er da immer einschläft“ anstand, behauptete Pim Boli natürlich, dass diese Zitate aus dem Zusammenhang gerissen seien.

    Herr Pipe Man machte sich beliebt mit dem Lachflash auf die Urlaubsankündigung dreier ihm bekannten Personen. Er bemitleidete das Urlaubsland ausführlich und betonte, dass er plane, die dortige Botschaft vor derlei Unbill zu warnen.

    An der oberen Theke bahnte sich derweil ein Showdown an. Die „Zarin“ erwartete Huldigung Ihres Pim Boli, was die holländische Importschönheit Ma Ra mit Skepsis vernahm. Sogleich entschwand sie eine Etage tiefer und belegte den kleinen Pim Boli mit einem holländischen Flüster- und Lutschfluch. Ka Tja ließ daraufhin von Ihrem Ziel ab und wendete sich anderen Eroberungsflächen zu, Pipe Man.

    Ma Ra und Pim Boli entschwanden in den Blauen Salon, wo sie jedoch nicht lange alleine blieben. Ka Tja und Pipe Man hatten das gleiche Zimmer im Visier. Ba Bsi schnappte sich dann Feldi Stecher und verhalf ihm zu tiefen Einblicken in die skandalösen Zustände in diesem Haus. Genauer, sie verhalf ihm zu einem Spontaninterview der beteiligten Sportler im Blauen Salon.

    Dort war Spiel, Spaß und Freude angesagt, zumindest bis die weiteren Besucher kamen. Pim Boli schwächelte unter einem Lachkrampf, Ma Ra streikte für eine Käseerhöhung im Buffet, Ka Tja mühte sich an Pipe Man ab und Ba Bsi verweigerte sich Feldi Stecher, der auch nur Interesse geheuchelt hatte.

    Kurz darauf schaute noch Geh Punkt in der Arena vorbei, scheute aber doch den Eintritt, aufgrund massiger Bekleidung. Ausziehen war angesagt.

    Inzwischen wurde dann Feldi Stecher beauftragt, Getränkenachschub zu besorgen. Und unterschwellig erhielt er den masochistischen Aufruf von Pim Boli, doch ein wenig Eiswürfel zu seiner Behandlung mitzubringen. Gesagt getan, Getränke wurden gereicht und Folterwerkzeuge in gefrorener Form gereicht. Kurz darauf erschallten auch schon Pim Bolis Schmerzensschreie durch das Haus. Derweil wurde nebendran schon heftig kopuliert. Ja liebe Leser, sie lesen richtig, es wurde kopuliert. Ka Tja ritt auf Pipe Man als ob es kein morgen mehr geben sollte. Zuschauer schienen sie dabei nicht weiter zu stören. Aus Pietätsgründen zog sich Feldi Stecher zurück und überließ das Feld den Akteuren. Spätere Berichte über Kondome über den Füßen und Schleifchen aus geplatzten Kondomen bestätigten die Tatsache dass dort ein Sündenpfuhl besteht.

    Mittlerweile war dann auch ein weiterer Sittenwächter und Liedermacher des Hauses eingetroffen. Fkk Fan nutzte die linke Umkleide, weshalb er den Lärm im Blauen Salon vernahm. Er riskierte einen Blick, ob er helfen könnte und erstarrte. Blitzartig drehte er sich um, bemerkte vorne am Eingang noch, dass er gehen müsse und raus aus dem Haus war er. 4 nackte Frauen und man staune, 3 nackte Männer eilten ihm hinterher um ihn umzustimmen. 5 Minuten und 15 Eiszapfen am Gehänge der behandtuchten Männer weiter kam er aber wieder rein und sagte nur, dass er halt was im Auto vergessen habe. So kann man sich täuschen, es hätte ja auch ein anständiger und getäuschter Saunagänger sein können.

    An der vorderen Theke stehend wurden dann weitere Weisheiten über die zwischenmenschlichen Kontakte mit Ro Si ausgetauscht. In diesem Moment tauchten zwei weitere Damen mit einem Opfer Ihrer Gier auf und suchten eine Heimstatt. Geschickt wurden diese dann in den Blauen Salon gelotst, aus dem die kleinere der beiden, Stel La Sekunden später schreien auftauchte. „Der Pim Boli liegt da wie tot.“ Erinnerungen wurden wach und die ersten Gesänge tauchten auf, nach einem Text vom Liedermacher Fkk Fan. „Lebt denn der alte Pimboli noch, Pimboli noch, Pimboli noch…..

    Dieser lebte wohl noch, aber nun trachtete die entsetzte Stel La unserem Reporter nach dem Leben. Wie er sie denn dort hätte einfach reinschicken können. Worte hatten dazu gereicht, niemand wurde gezwungen.

    Einige Herren machten sich dann zur Sauna bereit und investigativ wie Reporter nun einmal sind, blieb unser Mann dran. Es wurde geschwitzt und geschwitzt, Wasser ran von erotisierten Körpern, Der Duft von Männerschweiß strömte durch den Keller, flüssiges Testosteron waberte durch die Gänge und Räume. (Keine Angst, niemand hat in irgendeine Ecke gek…, die Szenerie entsprang redaktioneller Freiheit.) Abschließend dann ein Gang durch den Garten, es war überhaupt nicht kalt. Die Freiwillige Feuerwehr Hennef erhielt Meldungen über ein Gartenfeuer in Lichtenberg, allerdings dampften dort nur saunierte Herren vor sich hin.

    Sauna fertig, Duschen fertig, Männer fertig.

    Also Essen. Die illustre Runde nahm den Speiseraum in Beschlag und sättigte sich an den Frikadellen und dem sonstigen Essen. Kurz darauf wurde der nächste Skandal dieses Hauses publik. E. Dith, eine laut Aussagen diverser Gäste lange bekannte Theken- und Empfangsdame bekannte gestern, dass sie doch eine Transsexuelle sei. Allerdings tat sie dies nicht freiwillig, Feldi Stecher hatte auch hier wieder Spürsinn bewiesen. Auf die einfache Bestellung einer Cola hin verriet sich E. Dith. Sie sagte wörtlich „Sekunde, erst wenn ich mit meinem Schwanz fertig bin.“, und nestelte weiter an sich rum. Auf die entsetzten Blicke und das Raunen in der Runde sprach sie weiter „Und der ist länger als Deiner.“

    Ein kurzer Blick genügte zur Feststellung, dass sie recht hat. Dieser Schwanz maß mindestens 40cm und das im Rohzustand. Feldi Stecher und Pipe Man untersuchten dieses Gehänge dann noch näher und mussten Anmerken, dass es sich um den reinsten Pferdeschwanz handelt. Er fühlte sich sehr weich und anschmiegsam an, hörte man Pipe Man noch sagen.

    Der Keller wurde danach geentert und die Stellung gehalten für weitere Missetaten. Es ergab sich auch schnell die Gelegenheit, als Fkk Fan sich von der holden Ba Bsi verführen ließ. Diese schien auch eingeweiht in das Komplott gegen den Liedermacher und verriet das weitere Vorgehen an den Feind. „In 15 Minuten sind wir mit Sandra oben. Dann könnt Ihr kommen.“ Raunte sie in die Runde. Verschwörerische Blicke wanderten umher und Schlachtpläne wurden gemacht.

    So kam es, wie es kommen musste. 3 Männer und 2 Frauen erklimmen den Berg und versteckten sich im Massagezimmer. Dort wurden dann extrem laute Sexualgeräusche und das wackeln der Massageliege in Erinnerung an Lupus Sextilius imitiert. Dieser Lärm war derart furchteinflössend, dass die geleistete Arbeit der beiden Damen nebenan in sich zusammenfiel und Ro Si die Erdbebenwarte in Essen anrief, ob was los sei in Hennef..
    ......

    #2
    Weitere Untaten der Besucher konnte Feldi Stecher nicht mehr aufnehmen, da eine dringende Berichterstattung in der näheren Umgebung von Hennef seine volle Aufmerksamkeit erforderte. Aber einige Aufmerksame Zeitgenossen hatten sich die Kontaktdaten geben lassen und berichteten gleich nach Verlassen des Hauses von folgenden, weiteren Auffälligkeiten, die sie liebe Leser beunruhigen dürften.
    • Die unscheinbare Stel La kündigte dem danach niedergeschlagenen Pipe Man an, dass sie ab sofort nicht mehr seine Freundin sei und ihn nicht mehr liebe. Dieser war sich natürlich keiner weiteren Schuld bewusst die solch eine Strafe verdient hätte. Nur weil er mal mit einer anderen..... Pfftt.
    • Zur Stärkung der Manneskraft wurden im Verlauf des Abends noch rohe Fischhäppchen aus der Sieg gereicht. Hier wird klar, dass der fortgesetzte Ehebruch im Haus auch noch von diesem gefördert wird. Auch sollten die anwesenden Herren mittels gereichtem Dorfsekt gefügig gemacht werden. Skandalös dieser Versuch die Sitten noch mehr in den Schmutz zu ziehen.
    • Folge dieser Abfüllmaßnahme war natürlich, dass ein nicht näher genannter Gast trotz der Anwesenheit zweier Damen bei ihm auf dem Zimmer ein Nickerchen gehalten hat. Die Folgen des Alkoholkonsums wurden also live deutlich.
    • Neben den schon genannten Foltermaßnahmen wissen die Damen dort auch sonst noch genau, wie sie die armen Männer treffen können.
      Tanja Blasikovski, eine liebreizende Dame osteuropäischen Ursprungs nutzte die sehr schmerzhafte „Kuschelentzugsfolter“, als sie dem armen Geh Punkt abends seinen holländischen Kuschelteddy Ma Ra entzog mit den durch die Zähne gezischten Worten „Du hast 3 Minuten dich in Deine Käserinde zu schmeißen, sonst fahre ich alleine“.

      Solch harte Worte dulden keinen Widerspruch und der arme Geh Punkt saß ohne Frau da.




    Durch diese weiteren Meldungen und den heroischen Einsatz des Autors war genug Material vorhanden um Ihnen liebe Leser deutlich zu machen, dass in unserer näheren Umgebung die Sünde wohnt. Dort draußen, in Hennef Lichtenberg, gibt es Ehebruch, nackte Frauen die Männern zu diensten sind, Essen, Getränke sogar mit Alkohol, Spaß, Stimmung, Musik und nette Gesellschaft. Sex wird dort groß geschrieben, Zufriedenheit der Gäste ist oberstes Gebot, Männer sind dort erwünscht.

    Die Ehefrauen unter Ihnen werden jetzt aufschreien vor Scham, die Ehemänner werden jubilieren. Dort ist Mann noch König, wenn er sich königlich verhält, er bekommt etwas zu lachen, wenn er Humor hat, lernt Leute kennen wenn er gesellig ist und wird aufgenommen in die Gemeinschaft von Sodom und Gomorrah.

    Auf jeden Fall dürfen wir Ihnen liebe Leser versprechen, dass wir dranbleiben und unsere verdeckten Reporter weiter in dieses Haus schicken werden. Sie werden informiert bleiben über die skandalösen Zustände dort vor Ort. Aber nur wenn der Chef die Spesen erhöht

    Ihr Mann vor Ort war
    Feldi Stecher
    Rasender Reporter ohne Angst vor seelischen oder körperlichen Schäden

    Kommentar


      #3
      Sitten und Gebräuche

      Hallo Feldi Stecher,

      diese von Dir hervorragend beschriebenen Verfalls-Entwicklungen sind in der Tat sehr bedenklich. Spätestens auf der höfischen Weiberfastnacht am 31. Januar 2008 werde ich da mal dringend nach dem Rechten sehen müssen!

      Gruß von Sir Thomas (Sittenwächter)

      Kommentar

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