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    Schon wieder ein neuer Club?

    Im Darmstädter Echo gab es heute folgendes zu lesen:

    Zitat von Darmstädter Echo
    Anwohner fürchten Bordell als Nachbar
    Häuslebauer in Altheimer Wohngebiet sorgen sich um den Wert ihrer Anwesen und die Sicherheit der K.inder

    Altheim. EIN BORDELL könnte demnächst im bisherigen Hotel Altheimer Hof eingerichtet werden. Denn ein Bordellbetreiber interessiert sich dem Vernehmen nach für die Immobilie, und die Bauaufsicht des Landkreises Darmstadt-Dieburg hat bereits die Umnutzung zum „FKK-Club und Erotik-Hotel“ genehmigt. Jetzt regen sich die Bewohner des nur wenige hundert Meter entfernten Altheimer Wohngebiets „Östlich der Ringstraße“ auf, denn sie haben sich andere Nachbarn gewünscht als die Klientel eines Bordells und fürchten zudem einen Wertverlust ihrer neuen Häuser.

    Im Wohngebiet „Östlich der Ringstraße“ haben sich die Häuslebauer andere Nachbarn gewünscht als die Klientel eines Bordells. Sie möchten nicht im Sommer auf der Terrasse ihres neuen Einfamilienhauses sitzen und beim etwa 300 Meter entfernten „Altheimer Hof“ möglicherweise die Freier ein- und ausgehen sehen.

    Denn so nah an den Gärten der Familien liegt dieses Anwesen, in dem ein „FKK-Club und Erotik-Hotel“ von der Kreis-Bauaufsichtsbehörde genehmigt worden ist.

    Ob ein solches Gewerbe wirklich seinen Betrieb aufnimmt, hängt nicht zuletzt von der jetzigen Besitzerin des Altheimer Hofs ab – und ihrer Entscheidung, an einen Bordellbetreiber zu verkaufen oder nicht (wir berichteten).

    Die Frau habe inzwischen „die Absicht geäußert, zu verkaufen und auch einen einschlägigen Interessenten an der Hand“, erklärt Münsters Bürgermeister Walter Blank auf ECHO-Nachfrage. Die Hotel-Inhaberin selbst weigert sich jedoch, zu dieser Zeitung über das Thema zu sprechen.

    „Wir möchten uns gegen das Bordell wehren“, sagen zwei der Anwohner im Wohngebiet „Östlich der Ringstraße“, die namentlich nicht genannt werden möchten, weil die befürchtete neue Nachbarschaft ihnen Angst macht. Sie sorgen sich, nach ihrem öffentlichen Protest ungebetenen Besuch aus „dem Milieu“ zu bekommen. „Mit denen ist ja nicht zu spaßen, so ein Etablissement zieht ja alle mögliche Kriminalität an“, sagt der eine und malt ein Bild von schweren Jungs, gekauften Frauen, Pitbulls, Freiern und „am Ende auch noch einem Straßenstrich nach Harpertshausen“.

    Außerdem fragen sich die Anwohner: „Was ist, wenn die Betreiber auch noch expandieren?“ Schließlich stehe die Gewerbehalle neben dem Altheimer Hof angeblich kurz vor der Räumung. Die Türken, die in ihr bisher Hochzeiten und Beschneidungsfeste gefeiert hätten, flüchten dem Vernehmen nach vor dem, was da kommen soll. Andererseits sollen ausgerechnet deren lautstarke Großveranstaltungen dazu geführt haben, dass der Altheimer Hof seinen Hotelbetrieb einstellen musste.

    Im Wohngebiet herrscht allgemein Angst um die eigene Sicherheit und die vielen dort lebenden und frei im Feld spielenden K.inder („können wir unsere kleine Tochter überhaupt noch unbeaufsichtigt rausgehen lassen?“).

    Zudem treiben auch materielle Sorgen die Häuslebauer um: „Der Wert unserer Grundstücke sinkt mindestens um 30 Prozent“, sagt der eine Mann, dessen Einfamilienhaus noch so frisch wirkt, als sei er gestern erst eingezogen. Das Gleiche gilt für das Anwesen seines Nachbarn, auf dessen neu eingesätem Rasen im Sommer drei K.inder spielen.

    „Und dann muss man noch an den zunehmenden Autoverkehr denken“, sagen beide, die sogar damit rechnen, dass vermehrt Lkw ein künftiges Bordell ansteuern würden. Nachdem die Zufahrtstraße zum bisherigen Hotel geschlossen worden sei, müssten die Freier möglicherweise durch Altheim fahren.

    „Ich glaube, die Gemeinde weiß nicht, was sie da zulässt“, sagt einer der Männer und erklärt: „Altheim verliert im schlimmsten Fall seinen Ruf.“ Er selbst habe früher in Babenhausen gewohnt und wisse, dass dort zwar vor 20 Jahren das letzte Bordell geschlossen wurde, aber die Erinnerung der Menschen daran noch sehr lebendig sei. Eine solche Vergangenheit klebt an einem Ort.

    Vorwürfe erheben die beiden Anwohner gegen die Gemeinde Münster auch, weil diese ein Wohngebiet so nah an das bestehende Industriegebiet herangeplant habe, ohne bei Letzterem eine Nutzungsänderung zu veranlassen. Die Krux ist nun, dass der Status „Industriegebiet“ einen Bordellbetrieb überhaupt erst möglich macht.

    Darauf angesprochen, stellt Bürgermeister Blank klar, dass die Nähe von Industrie- und Wohngebiet rechtlich in Ordnung sei, weil ein Streifen Feld dazwischenliege. Natürlich könne es ihm nicht recht sein, wenn ein Bordell entstehe, „aber damit konnte ja keiner rechnen. Später ist man immer schlauer“.

    Blank versteht die Sorgen der Häuslebauer, die im Wohngebiet „Östlich der Ringstraße“ eigentlich ein ruhiges, friedliches Leben suchten und jetzt eine Vergnügungsmeile fürchten, und will sich nochmal für sie einsetzen. Aber viele Möglichkeiten sieht er nicht: Ihm bleibe nichts anderes übrig, als die Besitzerin des Altheimer Hofes zu beknien, ihr Haus anderweitig zu verkaufen als an den Bordellbetreiber. Doch die Zeit drängt, wie er weiß.

    Der künftige Bordellbetreiber selbst war übrigens nicht für eine Auskunft zu gewinnen.
    Sabine Richter 3.3.2006

    (Foto: Karl-Heinz Bärtl). Im bisherigen Hotel Altheimer Hof könnte ein Bordell mit 21 Zimmern entstehen, erklärt der Sprecher des Landkreises Darmstadt-Dieburg, Peter Tränklein. Das bestehende Hotel werde baulich nicht verändert, aber umgenutzt. Die Bauaufsicht des Kreises habe genehmigt, dass der heutige Tagungsraum des Altheimer Hofes als Bar verwendet werden kann, das Restaurant aber weiterhin Gaststätte bleiben soll. In beiden Räumen finden künftig 60 Personen Platz. Im ersten und zweiten Obergeschoss gibt es insgesamt 21 Zimmer, die gewerblich an Frauen vermietet werden dürfen, die dort ihre Dienstleistungen anbieten. Das Erdgeschoss des jetzigen Wohnhauses darf als FKK-Club mit Sauna genutzt werden, sagt Tränklein.
    Als Frage bleibt offen, woher die Klientel für einen weiteren Club dieser Größenordnung in Südhessen herkommen soll, wenn das so weiter geht und die Clubs allerorten wie Pilze aus dem Boden schießen?!

    Vor rund drei Jahren gab es ja schon einmal den Versuch eines Betreibers aus Fulda, im Dieburger Industriegebiet einen FKK-Club zu etablieren, der aber kläglich gescheitert war.

    Damals, im Frühjahr 2002, wurde eine Rollerdisco in den Club "Pazifik" umgebaut, der Laden war vom Ambiente und der Größe her auch garnicht so schlecht, allerdings krankte es permanent an Gästezulauf, auch waren selten mehr als drei junge Damen gleichzeitig anzutreffen, die zudem keine vernünftigen Papiere besaßen und der deutschen Sprache nicht mächtig waren. Hier bedurfte es aber keiner Razzia zur Schließung, denn der Betreiber hatte zum Jahreswechsel 2003 dann endgültig das Handtuch geworfen und den Laden wieder geschlossen.

    Greets, D.C.
    You´re crazy like a fool, don´t mess with Daddy Cool!

    #2
    Aha.

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      #3
      Daddy ist allgegenwärtig.

      Er kennt nicht nur alle Clubs. Er ist auch in lobenswerter und beinahe beneidenswerter Regelmäßigkeit in diesen zugegen.

      Nun scheint es auch, als lese er sämtliche Zeitungen dieses Landes...*grins* Leider sehr umfangreich, vielleicht könntest du mal den Inhalt des Zeitungsberichts zu einer kleinen Reminiszenz formulieren....

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        #4
        Info der Moderation:

        Zur Info:

        Die hier im Anschluss gemachten Ausführungen wurden in das allgemeine OT-Forum verschoben.

        Gruß von Sir Thomas (Moderator)

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          #5
          Neuigkeiten aus Altheim

          Auf eine Bitte von Tenne, der diese neue Entwicklung heute in der Zeitung gelesen hat, aber das mit dem Link setzen noch nicht so richtig gebacken bekommt, - sollte er sich vielleicht mal von seinem Enkel zeigen lassen *grins*-, stelle ich das mal hier zur Verfügung:

          http://www.echo-online.de/suedhessen...php3?id=359516

          Greets, D.C.
          You´re crazy like a fool, don´t mess with Daddy Cool!

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            #6
            onkel poppfix hat folgenden vorschlag:

            unter der prämisse, dass dort keine zp oder sonstige verstösse gegen geltende rechtsvorschriften oder frauenverachtende oder frauendiskriminierenden verhaltensweisen vorkommen oder toleriert werden machen wir
            eine gegendemo.......-ich meine das wirklich ernst.....
            -muss aber arbeitsvorbereitend jetzt das bettkissen küssen......, gute nacht.
            poppfix,

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              #7
              Zitat von POPPFIX
              onkel poppfix hat folgenden vorschlag:
              machen wir eine gegendemo.......-ich meine das wirklich ernst....
              Uff, das glaube ich Dir unbenommen...,
              ...da renn' aber mal alleine hin! *groehl*`

              Greets, D.C.
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                #8
                Re: Neuigkeiten aus Altheim

                Zitat von Daddy Cool
                - sollte er sich vielleicht mal von seinem Enkel zeigen lassen *grins*-,
                Da kannst Du noch ein wenig warten, denn er ist erst 4.

                Und zweitens käme ich bei dem Bericht in die Bredouille.*gröhl*

                Wäre mal ein Gespräch für den Freitag.

                GrussTenne

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