Ich hatte heute einen Termin zur Massage bei Pam in Stuttgart. Die Kommunikation war knapp, aber reibungslos, die Konditionen und Preise klar. Auch die Bilder der Anzeigen waren sehr vielversprechend, also freute ich mich auf 45 Minuten thailändische Body to Body Massage mit Öl und Handjob. Die Location liegt in einem Hinterhof in der Hackstraße und macht von außen einen runtergekommenen Eindruck. Egal, dachte ich. Es hätte mir allerdings bereits eine Warnung sein sollen. Ich klingle und es öffnet eine mittelalte Thai. Nicht unattraktiv, aber altersmäßig meilenweit entfernt von den Fotos. Man kennt das leider, insbesondere von den Thais. Schade. Egal, dachte ich, ihr Körper ist noch ansehnlich und es macht sicher Spaß, ihn zu berühren.
Sie hat von Anfang an einen gewissen Befehlston. Schuhe hier, mitkommen, so hier, hier bitte, komm… Sie verbreitet Hektik. Ich möchte duschen. Kein Problem. Das Bad ist sogar einigermaßen sauber. Soweit man es bei dem gedämpften Licht beurteilen kann. Kaum bin ich fertig, macht sie wieder Hektik. Ich nehme es mit Humor, mache scherzhaft Bemerkungen über die Befehle wie auf dem Kasernenhof. Wird bestimmt trotzdem ganz nett, denke ich. Sie zitiert mich aufs Bett. Als Unterlage eine Wolldecke für den Körper, ein Handtuch für den Kopf. Ungeduldige, genauere Anweisungen von hier, wie ich zu liegen habe. Weiter runter, weiter, noch weiter. Arme so, nein so. Ich versuche trotzdem, mich zu entspannen.
Da ich „nur“ 90 € für 45 Minuten Massage bezahle, darf ich sie lediglich an den Brüsten anfassen. Aber auch nur ganz am Ende der Massage, während des Handjobs. Und auch nur, wie sich herausstellt, auf eine bestimmte Art und Weise. Nicht die Brustwarzen drücken oder kneten! Okay, okay. Und auch sonst nirgendwo den Körper berühren!
die Massage selbst ist völlig belanglos. Wofür sie die Zertifikate faire Ausbildung zur Masseurin bekommen hat (in Udon Tan), ist mir schleierhaft. Es beginnt mit lustlosen Drücken an den Beinen entlang. Rauf und runter, rauf und runter. Bis ich irgendwann sage: die Beine haben genug. Was ist mit dem Rücken? Sie ist genervt. Während der völlig lustlosen Massage schaut sie andauernd auf die Uhr. Irgendwann kommt das Öl. Endlich. Es bleibt dennoch teilnahmslos. Ich hatte viele Thaimassagen, weiß Gott. Diese hier war die teuerste und zugleich schlechteste von allen.
Ach ja, Erotik? Null. Absolut 0,0. Die so genannte Body to Body Einlage dauert exakt 3 Minuten, denn sie sagt, dass es sehr anstrengend sei. Sie ölt dabei die Brüste ein und reibt sie erst über die Rückseite dann über die Vorderseite. dabei setzt ein derart gekünstelte Stöhnen ein, dass ich lachen muss. Es hat etwas Tragikomisches, fast Kafkaeskes. Ein kleiner, thailändischer Feldwebel, in die Jahre gekommen und harsch, simuliert eine Erotikmassage, die weiter nicht von Erotik entfernt sein könnte. Und wehe, wenn sie den kleinen Gefreiten in die Finger bekommt. Dann beginnt der Rubbel-Krieg. Und dann kommt man besser ganz schnell, sonst…
Alles in allem war es eine erbärmliche Performance. Nicht einen roten Heller wert. Und ich Rindvieh gebe ihr von vornherein auch noch Trinkgeld. Schade um die Frau, der sicher einmal hübsch war und vielleicht auch charmant. Diese Tage sind längst vergangen. Spart euch das Geld, den Weg und die Zeit! Es lohnt sich nicht, um es milde auszudrücken. Sie ist noch bis 29. November in Stuttgart. Danach, fürchte ich, wird sie woanders ihr Unwesen treiben.
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Sie hat von Anfang an einen gewissen Befehlston. Schuhe hier, mitkommen, so hier, hier bitte, komm… Sie verbreitet Hektik. Ich möchte duschen. Kein Problem. Das Bad ist sogar einigermaßen sauber. Soweit man es bei dem gedämpften Licht beurteilen kann. Kaum bin ich fertig, macht sie wieder Hektik. Ich nehme es mit Humor, mache scherzhaft Bemerkungen über die Befehle wie auf dem Kasernenhof. Wird bestimmt trotzdem ganz nett, denke ich. Sie zitiert mich aufs Bett. Als Unterlage eine Wolldecke für den Körper, ein Handtuch für den Kopf. Ungeduldige, genauere Anweisungen von hier, wie ich zu liegen habe. Weiter runter, weiter, noch weiter. Arme so, nein so. Ich versuche trotzdem, mich zu entspannen.
Da ich „nur“ 90 € für 45 Minuten Massage bezahle, darf ich sie lediglich an den Brüsten anfassen. Aber auch nur ganz am Ende der Massage, während des Handjobs. Und auch nur, wie sich herausstellt, auf eine bestimmte Art und Weise. Nicht die Brustwarzen drücken oder kneten! Okay, okay. Und auch sonst nirgendwo den Körper berühren!
die Massage selbst ist völlig belanglos. Wofür sie die Zertifikate faire Ausbildung zur Masseurin bekommen hat (in Udon Tan), ist mir schleierhaft. Es beginnt mit lustlosen Drücken an den Beinen entlang. Rauf und runter, rauf und runter. Bis ich irgendwann sage: die Beine haben genug. Was ist mit dem Rücken? Sie ist genervt. Während der völlig lustlosen Massage schaut sie andauernd auf die Uhr. Irgendwann kommt das Öl. Endlich. Es bleibt dennoch teilnahmslos. Ich hatte viele Thaimassagen, weiß Gott. Diese hier war die teuerste und zugleich schlechteste von allen.
Ach ja, Erotik? Null. Absolut 0,0. Die so genannte Body to Body Einlage dauert exakt 3 Minuten, denn sie sagt, dass es sehr anstrengend sei. Sie ölt dabei die Brüste ein und reibt sie erst über die Rückseite dann über die Vorderseite. dabei setzt ein derart gekünstelte Stöhnen ein, dass ich lachen muss. Es hat etwas Tragikomisches, fast Kafkaeskes. Ein kleiner, thailändischer Feldwebel, in die Jahre gekommen und harsch, simuliert eine Erotikmassage, die weiter nicht von Erotik entfernt sein könnte. Und wehe, wenn sie den kleinen Gefreiten in die Finger bekommt. Dann beginnt der Rubbel-Krieg. Und dann kommt man besser ganz schnell, sonst…
Alles in allem war es eine erbärmliche Performance. Nicht einen roten Heller wert. Und ich Rindvieh gebe ihr von vornherein auch noch Trinkgeld. Schade um die Frau, der sicher einmal hübsch war und vielleicht auch charmant. Diese Tage sind längst vergangen. Spart euch das Geld, den Weg und die Zeit! Es lohnt sich nicht, um es milde auszudrücken. Sie ist noch bis 29. November in Stuttgart. Danach, fürchte ich, wird sie woanders ihr Unwesen treiben.
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