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Anzeigendaten
Domina Ruby June
80331 München
0151-29007246
  • 32 Jahre 
  • 80B 
  • KF 34 
  • 170 cm 
  • 55 kg 
  • total rasiert 
  • deutsch 
  • NSa 
  • dominant 
  • AV b. Ihm 
  • DSa 
  • ZAp 
  • FAa 
  • Strip 
***Am 01.07. + 02.07. + 24.07. im Studio mit Termin verfügbar***

Ich bin deine Göttin Ruby June – leidenschaftlich, reizend und fordernd.
Du bist mein Spielzeug – geschaffen, um mir Lust zu bereiten.


*** Willkommen in meiner Welt ***

In meiner Welt darfst du deinen Alltag hinter dir lassen und sein, wie du möchtest. Einzige Bedingung: Wir spielen nach meinen Regeln. Die Wichtigste: Verrate mir deine geheimsten Wünsche, egal wie versa*t sie sind! Ich verbinde sie zusammen mit meiner Lust zu einem unvergesslichen Abenteuer.

Du bist neu? Dann wirst du staunen, wie weit dich deine Beine tragen, wenn ich dich mit fürsorglicher Strenge die ersten Schritte lehre. Glaube mir: Einmal bei mir angekommen, wirst du dich fragen, warum du so lange auf mich gewartet hast.

Du hast schon viel erlebt? Ich locke dich auf unbekannte Wege, und bevor du dich versiehst, zappelst du im Netz meiner Fantasien und machst sie zu den deinen.

Ich gestalte jede Session intensiv und individuell - immer mit einem sicheren Gespür für dich, deine Vorlieben und deine Grenzen. Ich gehe respektvoll und diskret mit deinen Sehnsüchten um. Ist es an der Zeit, werde ich mich erkenntlich zeigen und dich auf meine Art belohnen. Am Ende wirst du gelernt haben, deine Grenzen zu überwinden. Meine Welt wird die deine.

***Deine Reise beginnt***
Ich nehme dich mit auf eine Reise, auf der du nicht nur deine Lust entdeckst, sondern auch die Kontrolle über deinen Körper und deinen Geist an mich abgibst. Du weißt nie, was als Nächstes kommt: Treibe ich dich bis an die Grenzen des Möglichen… oder noch ein wenig weiter?

Play Session: Was dich heiß macht, erkenne ich sofort und nutze es genüsslich für meine Lust. Ich liebe das Spiel mit deiner Geilheit. Meine Worte, meine Blicke, meine Nähe werden dich um den Verstand bringen - bis du mir vollkommen verfallen bist. Dann wirst du verstehen, was es wirklich bedeutet, süchtig nach mir zu sein.

Play Session Plus: Du möchtest mich anbeten, jeden Zentimeter meines perfekten Körpers erkunden und ihn mit deiner talentierten Z*nge verehren? Begib dich dorthin, wo du hingehörst: Zu meinen Füßen. Bemühe dich von dort aus nach oben, verdiene dir neue Orte - bis hin zu den köstlichsten, verborgenen Stellen deiner Göttin.

Dirty Session: Alles, wirklich ALLES von mir ist anbetungswürdig. Gibt es eine höhere Form der Verehrung, als meinen NS, meinen KV aufzunehmen? Mein göttlicher Geschmack wird in dir einen süßen Nachhall hinterlassen. Du wirst dich danach sehnen, mich wieder zu kosten.

Feet & Heel Session: Meine Fußverehrer haben einen besonderen Platz in meinem Herzen - und zu meinen Füßen. Ich verrate dir ein Geheimnis: L*ckst du mich gut zwischen meinen Zehen, werde ich besonders heiß. Versagst du, bringe ich dir mit meinen spitzen Absätzen eine Lektion bei, die du nicht vergessen wirst, du bemitleidenswerter Schuhabtreter!

Dominante Begleitung: Du bist mein Spielzeug in der Öffentlichkeit – ob auf einer kinky Party, im Restaurant oder dazwischen: Ich bestimme, du gehorchst. Wissen die anderen, dass du meinen NS im Glas genießt?

Ich lese dein Kopfkino. Egal, wer oder was du bist: Lustspielzeug, Skl., Diener, Fußverehrer, Fetischist, An*lh*r*, Sissy oder einfach nur ein kleines, dr*ckig*s St*ck: Ich behandle dich genauso, wie du es verdienst.

*** Meine Welt, wie sie mir gefällt ***
Von der Unternehmensberaterin zur Domina – meine Entscheidung für die Leidenschaft. Der Weg dorthin war für mich unausweichlich: Denn BDSM war nie nur ein Spiel für mich, sondern meine Lebenseinstellung. Heute habe ich das Privileg, gemeinsam mit meinen Gästen meine Berufung auszuleben.

Besonders angetan haben es mir die Spielarten Tease & Denial, Dirty Games fast ohne Grenzen und bedingungslose Fußverehrung. Außerdem bevorzuge ich …

• ernsthaftes Breathplay bis an deine Grenzen – unnachgiebig und völlig natürlich unter meinem Hintern.
• Nipple- und Cock & Ball T*rture, so dass du mich noch 3 Tage spüren wirst (auch ohne Spuren).
• taktile Finessen unter Einsatz von reichlich Haut, Latex, Lack und Leder
• S*d*sm*s- und Mindf***-Szenarien, konsequent serviert als Einbahnstraße – egal welche Wahl, stets eine Qual
• An*lsp**le, die deine körperliche und geistige Resilienz tiefgreifend stärken
• unnachgiebig Kitz*lf*lt*r, bis dein Lachen und dein Widerstand brechen.

Bewirb dich mit einem Terminvorschlag, deinen Vorlieben und deinen Tabus per WhatsApp oder E-Mail. Überlege dir gut, was du dir wünschst… Wenn du dich gut anstellst, gebe ich dir genau das – und noch viel mehr.

***Angebotene Praktiken***

• At*mkontrolle (u.a. F*c*sitting)
• An*lbeh*ndl*ng, F*st*ng, Str*p-*n Spiele
• Bizarre Klinik
• B*ndage & Fix**r*ngssp**le
• Br**twarzenbeh**dlung
• Cock & Ball T*rt*re
• C**kolding
• Dilatation
• Dirty Games (KV, NS, Sp*t*ng, Farting)
• El*ktr*sp*ele
• Ern**drigung & Dem.
• FinDom
• Feminisierung & H***nausbildung
• Fuß-, Strumpf- und Schuherotik
• Keuschhaltung & Org*sm*skontrolle
• Latex, Lack & Leder
• Looning (Luftballonfetisch)
• P*tplay
• Sp*nk*ng, Peit*****, R*hrst.
• Rollenspiele
• T**se & Denial
• Tr*mpl*ng
• Verbalerotik
• V*rskl**ung
• Vorf*hr*ng
…Weiteres auf Anfrage

***Meine Tabus***

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    Domina Ruby June - It‘s ToolTime

    Liebe Fans der dominanten Spielart,

    den Berichten über meine Begegnungen mit Domina Ruby June

    https://www.ladies-forum.de/forum/re...mina-ruby-june

    kann ich ein weiteres Abenteuer hinzufügen. Erlebenswert …

    Gruß, Raul

    +++

    Gehe ins Gefängnis

    ‚Gehe direkt ins Gefängnis - gehe nicht über ‚Los‘, ziehe kein Geld ein‘. Menschen meiner Generation dürfen sich an dieser Stelle ins D-Mark-Zeitalter zurück versetzt fühlen und sich über viertausend entgangene Mäuse ärgern, alle anderen denken bitte in EUR und halbieren den Betrag. Die ganz Jungen sind vermutlich noch zu jung für den Besuch bei einer Domina oder kennen Monopoly gar nicht mehr.

    „Gehe direkt ins Gefängnis“, so war die Aufforderung von Ruby June zu verstehen, auf einem ganz besonderen Stuhl im Studio Platz zu nehmen.

    Wie sah sie heute wieder fantastisch aus: Diesmal in einem transparenten, eng anliegenden ‚Kleid‘ in blau, das erst gar nicht den Versuch machte, irgendetwas darunter zu bedecken und eigentlich auch eher in die Kategorie ‚Mesh-Top‘ fiel, denn je nach Standpunkt war nicht klar, ob es noch über die Pobacken sollte oder nicht. Ruby musste jedenfalls keine großen Verrenkungen machen, ihrem Gefängnisinsassen ihren Traumhintern ohne Stoff zu präsentieren. Untenrum waren Langschaft-Stiefel angelegt, oben hatte sie die Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden. Den typischen ‚Haare-Wipp-Effekt‘ beim ‚Hinter-ihr-hergehen’ hatte ich ja schon einmal in einer anderen Story über sie erwähnt. Ist ein wenig so, wie wenn das Entlein seiner Mama folgt: Der wiegende Pferdeschwanz dient als schöne Orientierung für den Ankömmling - sofern Mann nicht gerade von etwas anderem abgelenkt ist. Atemberaubend auch wieder ihre Fingernägel. Sie hat mir leider nicht verraten, wo in München sie ihre Nägel machen lässt (wär mal was für eine Feminisierungs-Aktion), denn diese sind wirklich meisterhaft designed und entsprechen garantiert Panzerglas-Härtegrad 9. Wenn sich diese Waffen in die Gegend um die Brustpapillen bohren, hat der Spaß ein Loch. Und - auf Wunsch - nicht nur der. Ach ja, der Lippenstift muss unbedingt noch erwähnt werden: Heute eher feuerrot, denn rub(y)inrot.

    Wir unterhielten uns im Vorfeld über meine schlechte Schlafperformance der vorangegangenen Nacht und wie wir das beste daraus machen könnten.

    Ja, und genau deshalb schickte mich Ruby ins Gefängnis. Mit den Worten, meinem Kreislauf zuliebe möge ich doch auf dem Stuhl dort hinten Platz nehmen, fand ich mich auf einem Ledermöbel wieder, das weder Aussparungen noch sonstige Besonderheiten aufwies. Ich war WIRKLICH ahnungslos. ‚Genieße Deine letzten Freiheiten‘, meinte sie und näherte sich mir bis auf wenige Zentimeter. ‚Komm, fass mich an, noch bist Du dazu in der Lage!‘. Sekunden später war es wie immer um mich geschehen, als ich meinen Kopf an ihren wunderbaren Körper schmiegen durfte, meine Finger über Ihr hauchzartes Nichts glitten und mich ihre Präsenz schlicht überfuhr. Momente zum Zeitanhalten, die jäh endeten, als sie plötzlich eine Rolle Frischhaltefolie im XXL-Format in der Hand hatte: ‚So, mein Lieber, etwas nach vorn beugen, genau so!‘. Hinter mir knisterte es. ‚Heute keine Nylons, sondern ein ganz spezieller Plastikanzug‘. Peng! Nächste Sprosse auf der nach oben offenen SM-Skala. Folie hatte ich noch nie. Ruby eröffnete einen betörenden Polyethylen-Tanz mit den Worten, ich solle die Arme in bequemer Haltung anlegen und die nächsten Augenblicke nutzen, noch ein paar Male kräftig ein- und auszuatmen, denn lange würde das nicht mehr gehen. Lange? Bereits nach einer Lage konnte ich mich nicht mehr bewegen. Kreis um Kreis formte sie mich zu einem willenlosen Spielzeug, das ihr vollkommen ausgeliefert war. Als sie auf ihren 14-cm-Stelzen einmal kurz ins Wanken geriet, meinte sie schmunzelnd: ‚Uups, gerade nochmal gut gegangen. Stell Dir vor, ich stürze hier und bleibe liegen. Das dauert ewig, bis dich jemand findet‘. Nach ca. zehn Runden war ich am Stuhl festzementiert. Es ging wirklich nichts mehr. Ihr Kunstwerk vollendete sie schließlich, indem sie mir einen Strumpf über den Kopf stülpte. Dass dieser Strumpf in der Folge dazu dienen sollte, die Körperwärme zu stauen, war mir zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst.

    Und als ob es im Plastikknast nicht bizarr genug gewesen wäre, kam von irgendwo her die Kunststoffbox mit dem Stromgerät zum Vorschein. Meine Beine, in Metallschellen unten an den Stuhlfüßen fixiert, vibrierten bereits ohne Elektrik so, dass sich Ruby über den Lärm beschwerte. ‚Geht das nicht ein wenig leiser? Du mischt hier den ganzen Laden auf‘. Und sorgte mit dem Anlegen und dem unvermittelten Aktivieren zweier Elektroden an meinen Oberschenkelinnenseiten wenige Augenblicke später für einen Schrei, der garantiert überall zu hören war. ‚Ts, ts‘, kam es von ihr, ‚wenn ich ehrlich bin, hatte ich mit dieser Reaktion gerechnet‘. Gelächter und ein Gesichtsausdruck, der es locker in die Hall-of-Fame der Unschuldsengel geschafft hätte. Eine von Rubys ganz großen Stärken: Richtig böse Dinge zu tun und dabei so zu schauen, als würde sie gerade Gänseblümchen pflücken. Auf mein Dauerwinseln hin regulierte sie die Stromstärke in einen halbwegs erträglichen Bereich.

    Derart eingestellt ging es nun in die sogenannten ‚Drei-Minuten-Intervalle‘: Mit manueller Therapie sorgte sie sich rührend um mein primäres Geschlechtsorgan und forderte mich auf, mich innerhalb dieser Frist zu erleichtern. Was die Meisterin ihres Fachs nach fünf Treffen genau wusste: Es bedurfte der Stoßmechanik und der Frequenz ihres Pistolenapparates, mich zum Explodieren zu bringen. So gelangte ich zwar an den Rand der Erkenntnis, aber nicht darüber hinaus. Dieses Spiel wiederholte sie mehrmals. Um den gewünschten Effekt immer aufs Neue sicherzustellen, blieben Manipulationen meiner vorher freigelegten Brustwarzen nicht aus.

    Jede verstrichene Drei-Minuten-Phase ohne Resultat hatte zusätzliche elektrische Wirkungstreffer zur Folge. Was das eigentliche Ziel in immer weitere Entfernung rückte. Um mich herum war inzwischen alles naß. ‚Ein Liter ausgeschwitzt’, sollte die Frau in Blau später zu Protokoll geben. Ruby randalierte. Ruby raste. Ruby ritt der Teufel. Und mittendrin auch immer wieder Androhungen, das Drei-Minuten-Spiel unendlich fortzusetzen, um den anderen Damen des Hauses Gelegenheit zu bieten, Hand anzulegen.

    Am Ende kam dann doch ihre Spezialwaffe zum Einsatz. Das Ding hämmerte mir mit 3000 U/min solange ans Gehirn (bzw. woanders hin), bis die Aufgabe erledigt war.

    Ich wurde aus dem Plastik herausgeschnitten und sanft ins Bad geleitet. Nach einer wirklich sehr notwendigen Dusche nahm sich Ruby wie immer Zeit für ein offenes, bisweilen herzerfrischendes Gespräch über dies/das.

    Bleibt eine Befürchtung: Ich merke, wie sie von Treffen zu Treffen professioneller wird, wieviel schneller sie die Trigger findet und wie sie jede noch so kleine Regung wahrnimmt und in ihrem Sinne nutzt. Das wird neuen Gästen nicht verborgen bleiben, und so wird es vermutlich nicht einfacher werden, einen Termin bei ihr zu bekommen.
  • Die folgenden User bedankten sich für den guten Beitrag:
    Probestecher (30.06.2025), Ralf-R6 (30.06.2025), Geer200 (30.06.2025), Gumper (30.06.2025)

    #2
    Was für ein geiler Bericht @Raul3315.


    Auch wenn das derzeit noch nicht meine Spielart ist, lese ich den Bericht mit einer gewissen Faszination. Danke dafür.
    => gemäß dem Motto habe ich eine Ereigniskarte gezogen "zurück zur Badstrasse, ziehen Sie NICHT 4000DM ein "

    Kommentar


      #3
      Klasse Bericht. Ich mag ab und an auch mal solch eine Session bei einer Domina. Nur der Teil mit dem Strom gibt mir nichts.
      Aus technischen Gründen befindet sich meine Signatur auf der Rückseite dieses Beitrags.

      Kommentar


        #4

        Liebe Mitleser,

        ich darf Euch ein neues Abenteuer mit Ruby June präsentieren. Die Meisterin der dominanten Inszenierung animierte mich einmal mehr, eine besondere Session für Euch aufzubereiten.

        Beste Grüße,
        Raul

        +++

        Nachhilfeunterricht mit Ruby June

        Das Runde (= Kopf) muss ans Eckige (= Schenkeldreieck)

        Sowas schon mal erlebt? Du liegst nach getaner Arbeit flach auf dem Rücken, glücklich ob der Flüssigkeit, die wenige Minuten zuvor deinen Körper verlassen hat, da rutscht die Göttin von deinem Gesicht, klemmt deinen Kopf zwischen ihre Oberschenkel und fängt an, mit dir über ihre Laufaktivitäten zu plaudern, über Prostataprophylaxe heutiger Fahrradsättel, über die Venus in Berlin, auf der sie in diesem Jahr rege Präsenz zeigt, verrät ihren Taillenumfang - 60 cm, wer es wissen möchte - und was sie zum Frühstück am liebsten isst - Cheese Cake - und am Ende tauschen wir uns über ihre Homepage aus, die bald an den Start gehen wird.

        Ich machte ihr, keine 15 cm von ihrem Allerheiligsten entfernt, den Vorschlag, da müsse unbedingt eine Sequenz aus einem Videobeitrag ihres OnlineChannels (https://www.bestfans.com/ruby-june) rein, über den sie ihre Fans beinahe täglich versorgt: Ruby auf einem Segelschiff, sichtlich gut gelaunt: Frage in die Kamera: ‚Was genau macht eigentlich einen guten Sklaven aus?‘ Die Antwort gibt sie sich eine Sekunde später selbst: ‚Ein Boot!‘. So ist die Frau. Augenzwinkernd, humorvoll, voller Überraschungen. Sie trägt ihr Herz auf der Zunge. Mann merkt ihr sofort an, ob sie gut drauf ist oder besonders gut.


        Heute eindeutig letzteres. Den ganzen langen Gang hörte ich ihre Absätze auf Stein hämmern. Die Tür öffnete sich. Ich hielt den Atem an, musste mich kurz sammeln: Eingehüllt in ein Priesterinnengewand mit Kapuze über ihrem rötlichen, schulterlangen Haar, stand sie lächelnd vor mir. Alles Ton in Ton. Ruby überlässt nichts dem Zufall und wählt ihre Garderobe immer sehr bewusst. High Heels, noch höher als sonst. Schwarze, halterlose Strümpfe mit breitem Spitzenrand, vermutlich 20 DEN. Unter der halbtransparenten Stola trug sie einen Body, der nur einem einzigen Zweck diente: Auf möglichst raffinierte Art so viel Haut wie möglich zu zeigen. Lederriemen bildeten lauter große Dreiecke mit nichts dazwischen. Gelegentlich war ein Stück Stoff verbaut. Ich wundere mich schon lange nicht mehr: Ruby hat einen schier unerschöpflichen Fundus von Kleidungsstücken, in die eine ungeübte Person schon deshalb nicht hineinkommen würde, weil sie gar nicht wüsste, wo der Eingang ist.

        Begrüßung. Umarmung. Getränkewahl. Wir redeten kurz über das, was heute geschehen könnte. Im Anamnesegespräch tauchte plötzlich wieder eine Frage auf, die sie mir nur im Erstgespräch gestellt hatte: Ob es medizinische Einschränkungen gäbe? Eventuell eine Standardfrage aus dem Qualitätsmanagement für Klientel über sechzig. Ich verneinte, dachte mir aber: Oje, ich muß in den letzten zwei rubylosen Monaten schwer gealtert sein. Warum fragt sie mich das sonst? Mund abgewischt und tapfer voran. Dusche, Fußverehrung in kniender Position, dann ging’s ins Spinnennetz.

        Trapeze im Kreis

        Am Spinnennetz hing ich noch nie: Ein kettenartiges Geflecht aus lauter Trapezen, angeordnet im Kreis und sich nach innen verjüngend. An den Verbindungsösen kräftige Karabiner, die eine sehr individuelle und flexible Fixierung erlauben. Im Zentrum, genau dort, wo die Spinne auf ihre Beute wartet, beginnt sie mit ihrem Festmahl: Ich durfte den Zyklus ‚Nippleplay’ in vollen Zügen durchleiden. Wenn zwei stramme Klammern über diverse Winkelzüge konsequent ihre Aufgabe verrichten, nimmt jeder Kreislauf Fahrt auf. Und am Ende erhält der so Gepeinigte die Garantie: Tagelange Sensibilitätsstörungen im vorderen Brustbereich. Eine weitere Begabung aus dem Rubyversum verstärkt diesen Effekt: Der feindosierte Einsatz von Elektrik. Ich kann auch Skeptikern unter den Lesern versichern (siehe mein Vorredner Ralf-R6): Die von mir inzwischen heiß geliebte Spielart war immer mein Angstfach. Die Meisterin der Knöpfe und Drehregler hat mich vom Gegenteil überzeugt. Windelweich gezwirbelt, gewichtet, gedehnt und durchstromt durfte ich von der Vertikalen in die Horizontale.

        Newtonsches Gesetz

        Dort machte ich Bekanntschaft mit einem sehr interessanten physikalischen Experiment, das das Prinzip des Kräftegleichgewichts veranschaulicht. Ich kann aus Gründen des Jugendschutzes nur sehr allgemein auf die Versuchsanordnung eingehen: Ein gespanntes Seil verbindet die flexiblen Punkte A (Oberkörper) und C (Unterleib) über einen starren Punkt B (Haltepunkt an der Decke) in einer Dreieckskonstellation. Wird nun Punkt A in Bewegung versetzt, hat dies unmittelbare Auswirkungen auf Punkt C und umgekehrt. Manipuliert die Versuchsleiterin das System dahingehend, dass auf die Strecke AB oder BC weitere Kräfte einwirken, treten auf dem gesamten Vektor AC Spannungszustände auf, die massive akustische Oszillationen zur Folge haben. Wohin auch immer sich die Punkte auf der Strecke AC flüchten möchten, es tritt ein, was Ruby in ihrer Sedcard so ausdrückt: Egal welche Wahl, stets eine Qual. Der Höhepunkt dieses Experimentes war Rubys wilder Ritt etwa in Höhe der Mittelsenkrechte, dem Vollzug des Akts nicht unähnlich: Unter normalen Umstände ein Hochgenuss, in der beschriebenen Konstellation ein Trip durch die Hölle. Anschließend legte die Herrin noch eins drauf, passend zum Priesterinnenmotiv: Ein ritueller Catwalk über die gesamte Länge der Strecke AC. 540 Newton, die Richtung Erdmittelpunkt drückten.

        Spezielle Relativitätstheorie

        Die obligatorische Lungenfunktionsprüfung nach rubyanischer Art wirft die Frage auf: Gilt Albert Einsteins spezielle Relativitätstheorie auch im Dominastudio? Hier scheint es genau umgekehrt zu sein: Während für das ruhende (= oben thronende) Objekt ein Countdown in der Zählweise ‚Zehn - neun - acht - … - drei - zwei - eins - nullkommaneun - nullkommaacht …‘ eine knappe Minute beträgt, dehnt sich die Zeit für das bewegte (= darunter zappelnde) Objekt auf das doppelte. Meine Herrin war nur bedingt zufrieden mit mir: ‚Etwas kurzatmig heute, oder?‘, musste ich mir anhören. Ich dachte sofort an die Eingangsfrage nach medizinischen Einschränkungen: Vielleicht wusste sie etwas, von dem ich selbst noch gar nichts ahnte?

        Thermodynamik

        Den Abschluss unseres fachpraktischen Unterrichts bildete ein Ausflug ins Reich der Thermodynamik. Hier demonstrierte mir meine Dozentin an meiner erschlafften Körpermitte, welche Urgewalten in chemischen Stoffen stecken. Kaum war das Tigerbalm einmassiert, kehrte eine Festigkeit zurück, die ich mir zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zugetraut hätte. Vergnügt griff Ruby nun zum Spezialgerät. Ich muss gestehen, dies hat sich bei uns beiden inzwischen zu einem gewissen Automatismus entwickelt und kann auf eine einfache Formel gebracht werden: Massagepistole = Ende Gelände. Ein paar Stöße hier, ein paar Stöße dort, und dann lassen sich Chemie und Physik nicht mehr aufhalten.

        Womit wir am Anfang der Geschichte angelangt wären.

        Kommentar

        • Die folgenden User bedankten sich für den guten Beitrag:
          Ralf-R6 (04.08.2025), Gumper (04.08.2025)

          #5
          Meine Skepsis bei der Elektrostimulation legt sich langsam. "Meine" Domina hat es beim letzten Mal mal versucht und es war zumindest "anregend".
          Aus technischen Gründen befindet sich meine Signatur auf der Rückseite dieses Beitrags.

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            #6
            Oh vielen lieben Dank für den Bericht und den Tipp.
            Ich habe gesehen, dass sie hin und wieder auch in Mannheim ist. Da werde ich demnächst versuchen einen Termin zu bekommen.

            Kommentar

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