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    Laura S und das Puppenhaus

    Kann es sein das diese 2 Häuser zusammengehören??

    schaut mal hier im Puppenhaus in Kitzingen:

    http://www.zaubermaus-haus.com/AGENT..._kulmbach.html

    Jolanda aus Kulmbach oder aus Rumänien??
    und

    http://www.zaubermaus-haus.com/AGENT..._kapstadt.html

    und bei Laura

    http://www.laura-und-freundinnen.de/

    #2
    Zitat von beck21 Beitrag anzeigen
    Kann es sein das diese 2 Häuser zusammengehören??
    Nein, die Girls arbeiten nur zufällig an den beiden (wahrscheinlich nicht nur diesen) Adressen.

    In nachfolgenden Artikel aus der örtlichen Presse (Mainpost, 04/05.10.2007) ist es ausfühlich beschrieben:
    REGION WÜRZBURG

    Im Rotlichtmilieu schwarz verdient

    Bordellbetreiberin wegen Steuerhinterziehung zu Bewährungsstrafe verurteilt
    Ein im besten Sinne kurzer Prozess fand in dieser Woche vor dem Schöffengericht des Amtsgerichts Würzburg statt. Schon nach einer guten Stunde konnten die Beteiligten wieder auseinander gehen und hatten sogar ein rechtskräftiges Urteil in der Tasche.

    Die flotte Verhandlung war vor allem der Angeklagten zu danken, einer 35-Jährigen aus dem Landkreis Kitzingen, die sich vor dem Gericht wegen insgesamt 23 Fällen von Steuerhinterziehung zu verantworten hatte. Sie war in vollem Umfang geständig. Durch nicht entrichtete Umsatz- und Lohnsteuern war ein Steuerschaden von knapp 200 000 Euro entstanden.

    Das Gericht verurteilte sie deswegen zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten sowie zusätzlich zu einer Geldstrafe von 240 Tagessätzen zu je 50 Euro. Die Bewährungszeit beträgt drei Jahre, außerdem muss die Frau noch eine Geldauflage von 1000 Euro an eine gemeinnützige Organisation zahlen.

    Die Frau war zur Tatzeit, also in den Jahren 2002 bis 2006, Betreiberin dreier „bordellähnlicher“ Betriebe in Wertheim, Alsfeld und Kitzingen gewesen. Bordellähnlich deshalb, weil sich die Damen in den Häusern einmieten und auf eigene Rechnung arbeiten konnten.

    50 Prozent ihres Umsatzes mussten sie neben der Zimmermiete allerdings an die Angeklagte abführen. In ihren Steuererklärungen hatte die Frau jedoch immer nur die Mieteinnahmen angegeben, die Erlöse, die sie von den Prostituierten erhielt, aber verschwiegen.

    Auf die Spur kam ihr die Steuerfahndung durch einen kleinen Umweg. Die Polizei führte im April 2006 eine Durchsuchung der Betriebe durch – wegen des Verdachts der Ausbeutung von Prostituierten. Dabei tauchte auch ein internes Kassenbuch auf, das eine ganz andere Sprache sprach als die Steuererklärungen der Angeklagten.

    Wenig später nahm dann die Steuerfahndung die Häuser nochmals unter die Lupe. Dabei kam heraus, dass die Frau auch für angestellte Vertretungen keine Lohnsteuer und Sozialabgaben gezahlt hatte.

    Nachdem alles aufgeflogen war, arbeitete die Angeklagte jedoch außerordentlich – man muss schon sagen: außergewöhnlich – gut sowohl mit dem Finanzamt als auch mit den Ermittlungsbehörden zusammen und unternahm größte Anstrengungen, den Schaden wieder gutzumachen.

    So hat sie heute bereits 150 000 Euro ans Finanzamt gezahlt. Dafür veräußerte sie auch jeden entbehrlichen Gegenstand aus ihrem Privatvermögen. Von den ehemals drei Betrieben führt sie heute nur noch die Häuser in Wertheim und Kitzingen.

    Dieses kooperative Verhalten der Frau würdigte das Gericht in der Begründung des Urteils, das dann auch milder ausfiel als vom Staatsanwalt beantragt – er hatte zwei Jahre auf Bewährung und 300 Tagessätze Geldstrafe gefordert. Der Verteidiger hatte ein Jahr und vier Monate sowie 180 Tagessätze für ausreichend gehalten.

    Von unserem Mitarbeiter Torsten Schleicher
    Link (nur mit Anmeldung)
    http://www.mainpost.de/lokales/wuerz...art736,4143426

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