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    Zwangsprostitution

    Zwangsprostitution in Saarbrücken ? Hat es gegenben ! !Letzte Woche wurden die Urteile gefällt .
    Passt also auf ,wo ihr hingeht !

    Gruß Martin

    #2
    Hallo Martin!

    Schön das Du so angagiert bist und Dir Gedanken über uns Mädels machst!
    Aber irgendwas stört mich bei der Sache.....!
    Jeder Mensch weiß das es Zwangsprostituierte gibt und ich behaupte jetzt einfach mal, dass keiner der hier im Forum vertretenen Männer, wissentlich, eine Dame die gezwungen wird besuchen würde!
    Das hoffe ich jedenfalls!
    Auf der anderen Seite ist es aber wahrscheinlich so, das selbst die Damen die das nicht freiwillig machen, froh darüber sind zu verdienen damit nicht noch mehr Druck auf sie ausgeübt wird.

    Liebe Grüße von MERCEDES

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      #3
      Weiter gedacht...

      Zitat von Hotgirl
      Auf der anderen Seite ist es aber wahrscheinlich so, das selbst die Damen die das nicht freiwillig machen, froh darüber sind zu verdienen damit nicht noch mehr Druck auf sie ausgeübt wird.
      Liebe Mercedes,

      hier sprichst Du eine schwierige Situation an! Der Umkehrschluss könnte sein, dass möglichst viele Herren zu solchen Damen gehen sollten, damit deren Leid verringert wird. Natürlich hast Du das so nicht gemeint – das steht hier auch außer Zweifel.

      Dem wäre entgegenzuhalten, dass man solchen Machenschaften nur durch Boykottierung solcher Damen das Wasser abgegraben kann – sofern man als Gast überhaupt in der Lage ist diese Zwangslage zu erkennen. Zwangprostitution wird es solange in diesem Land geben, wie sich damit viel Geld verdienen lässt. Das ist leider die bittere Realität! Auch der (unrühmliche) Versuch der Politik jetzt die Gäste zu kriminalisieren word dieses Problem sicher nicht lösen.

      Besten Gruß von Sir Thomas

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        #4
        Hallo!

        Natürlich habe ich nicht gemeint, das da jetzt jeder hingehen soll damit das Leid der Mädels geschwächt wird! Denke mir aber, das wenn ein Mädchen nicht genug einbringt, sie natürlich noch größere Probleme hat.
        Meist kommt ja erst durch die Polizei ans Licht das Mädchen unter Zwang im Haus XY gearbeitet haben.
        Meist sind die Mädchen ja nicht mal der deutschen Sprache mächtig und kaum in der Lage sich Hilfe zu suchen.
        Ich glaube aber, das jeder der von sowas weiß, nicht die Augen verschließt, weiterhin seinen ungetrübten Spaß hat und nichts tut.
        Wenn man von sowas erfahren sollte, ist man eigentlich verpflichtet das ganze der Polizei zu melden. Sowas geht ja auch ganz anonym per Telefon.

        LG MERCEDES

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          #5
          Erkennen der Situation

          Hallo Mercedes,

          mir fehlt gänzlich der Hintergrund um beurteilen zu können, wie es um solche Mädchen steht und ob eine Verringerung der Gästezahl nach anfänglichem Leid dann vielleicht doch dazu führt, dass man sie via Schlepperbande wieder in die Heimat zurückschickt.

          Für mich bleibt es unter Berücksichtigung der Umstände weithin schwierig eine Zwangslage zu erkennen. Auch die Unkenntnis der deutschen Sprache ist für mich kein sicheres Indiz dafür. Ich kenne viele Damen des Gewerbes die ohne Zwangslage in Deutschland arbeiten aber kein Wort Deutsch sprechen. Die Betreiberinnen holen diese Damen über Vermittlungen hier vorübergehend ins Land und stellen Etablissement und Equipment gegen Beteiligung zur Verfügung. Allerdings gibt es sicher auch eindeutige Situationen (darüber wurde jüngst in anderen Foren diskutiert). Hier ist es – wie Du richtig schreibst – die Pflicht des Gastes, dies zur Anzeige zu bringen. Leider tun das wohl die wenigsten…

          Gruß von Sir Thomas

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            #6
            Konkreter Fall

            Im geschilderten Fall wurde eine Usbekin von einer russischen Bande mit Familienanhang in Saarbrücken verschleppt. Druck wurde dadurch ausgeübt,dass man vorgab zur russischen Mafia zu gehören (was nicht der Fall war) .Vielleicht kennt jemand das Bordell in dem sie arbeiten musste ?

            Gruß Martin

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              #7
              das ist ein schwieriges thema und die frauen können einem leid tun allerdings ist das auch oftmals nicht zu erkennen ich mein der überwiegende teil der zur prostitution gezwungenen damen wird bestimmt nicht zu nem gast sagen "hey ich werd gezwungen" aber wie auch jeder andere bin ich der ansicht dass wenn es erkennbar ist es auf jeden fall zur anzeige gebracht werden soll.

              viele liebe grüße lea

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                #8
                Bitte traut Euch; Männer!!! Nicht wegschauen, wenn Ihr so ein Elend sieht.
                So eine Situation wäre für mich als "Mann" ungenießbar und würde zu sehr auf meinem Gewissen lasten. Solch einer Dame müßte direkt ein solider "Job" angeboten werden.....

                Der erste Schritt ist auf jeden Fall dies nicht finanziell zu unterstützen.....

                Miriam

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                  #9
                  Sehr schwer ....

                  Hallo Leute,

                  auch ich muss mich hier kurz zu Wort melden.

                  Ich habe in den vergangenen Jahren viele Damen besucht, die in
                  den unterschiedlichsten Umgebungen arbeiteten.

                  Für den Freier ist es nahezu unmöglich zu erkennen ob eine
                  Zwangsprostitution vorliegt. Die Frauen leben in Angst und das
                  Erste, was sie lernen ist die Schauspielerei.

                  Kein Mann kommt wieder, wenn die Dame mit hängenden Mundwinkeln
                  und depressiv zu Werke geht.

                  Ich persönlich würde nicht zu einer Dame hingehen, wenn ich
                  wüsste das sie gezwungen wird. Ich kann dieses Vorgehen nicht
                  auch noch mit meinem Geld unterstützen. Für die Frau, die gezwungen
                  wird ist das nicht hilfreich, aber sie würde ohnehin weiter ausgebeutet
                  werden, wenn Sie Geld anschafft.

                  Vor etlichen Jahren traf ich 2x eine dunkelhäutige Frau aus Ghana.
                  Sie hatte SEHR seltsame Stellen, vornehmlich an den Beinen und die
                  sahen aus als sei sie misshandelt worden.
                  Ich besuchte sie damals ein 2.Mal, weil ich etwas darüber herausfinden wollte.
                  Nichts war herauszufinden und sie reagierte sehr schroff auf meine
                  Nachfragen. Mit einem unguten Gefühl verließ ich sie und besuchte
                  sie nicht mehr.

                  Grüsse
                  Stierchen ... nachdenklich ...

                  Kommentar


                    #10
                    stierchen du hast mit deinem bsp genau das beschrieben was ich meinte

                    gruß lea

                    Kommentar


                      #11
                      auch ein kurzes Statement von mir ..

                      das Thema ist eine heikle und vieldiskutierte Sache.

                      Es kommt immer darauf an wie man Zwang definiert, manche würden Zwang auch dann definieren, wenn ein junges Mädchen aus dem Osten so versucht ihre Familie zu ernähren.

                      Fakt ist aber, dass es nicht unbedingt heissen muss, wenn Frau der Sprache des Landes wo sie dem Gewerbe nachgeht, nicht mächtig ist - gezwungen wird dazu. Schliesslich kann es ja auch sein, dass sie gerade erst in das Land gekommen ist und die Sprache erst noch lernen muss.

                      Was man aber klar feststellen kann bei diesen Frauen sind sie manchmal/meist verstört, manche haben auch Blessuren. Die meisten Frauen reagieren darauf sehr schroff. Wie würdet ihr euch denn fühlen, wenn ihr zu solchen Handlungen gezwungen werdet (die ihr dann ja nicht freiwillig macht) und euch jemand darauf anspricht. Ich weiß wie ich darauf reagieren würde!!! Ich wäre schroff, kalt, abweisend und ängstlich.

                      Meist sind solche Damen aber in Wohnungen zu finden, wo sie fast immer unter kontrolle stehen. Sie werden von besagten Männern immer im auge behalten.

                      Angeblich soll das neue Prostitutionsgesetz diesen Frauen helfen, aber wie das immer so ist - wo kein Kläger da kein Richter.

                      Funktionieren tut so ein Gesetz in den wenigsten Fällen!!

                      Ohne jetzt aber über Geld mich viel auszulassen. Sollte eine Frau zu einem Dumpingpreis angeboten werden, sie sehr wenig oder keine Landessprache oder Englisch sprechen, Blessuren aufweisen, Ängstlich oder Verstörrt sein, ihren Service nur mit Widerwillen machen wäre ich sehr vorsichtig!!!!

                      Sina
                      die solche Frauen alles gute Wünscht
                      Teuflisch nette Grüße
                      Sina

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                        #12
                        Selbstverständlich sollte jeder, der auch nur den leisesten Verdacht hegt, dass ein Fall von Zwangsprostitution vorliegt, alles menschenmögliche in Gang setzen um diesen Frauen zu helfen.

                        Ich bin aber auch durchaus der Meinung, dass es Randbedingungen gibt die "Mann" als verdächtig empfinden könnte, sofern es ihm nicht von vorneherein egal ist. Und genau da liegt glaube ich auch der Hase im Pfeffer.

                        Ich glaube wir können mal davon ausgehen, dass in diesem Forum nur Stimmen laut werden, die weder auf Anbieter- noch auf Nachfragerseite in diesem schwerstkrimminellen menschenverachtenden Milieu anzusiedeln sind. Deshalb hege ich ähnlich wie Sir Thomas auch den Verdacht, dass wir außer unserem grundsätzlichen Zorn über diese Fälle, nicht so ganz viele Lösungsansätze beitragen können, außer dem, aufmerksam zu sein und im konkreten Fall im Rahmen unserer Möglichkeiten unverzüglich zu handeln.

                        Ohne jetzt hier mal wieder den ohnmächtigen Ruf nach dem Staat und seiner Organe zu strapazieren, gibt es sicher Einiges was von dieser Seite getan werden könnte um diese Missstände (ein schwaches Wort dafür) zu bekämpfen.

                        Die Exekutive fühlt sich sicher absolut zu Recht von den judikativen, aber mehr noch von den legislativen Kräften in unserem Land im Stich gelassen. Die vor gar nicht langer Zeit hochgekommene politische Diskussion zu den Visapraktiken insbesondere bzgl. Schwellenländern wie der Ukraine hat mehr als deutlich aufgezeigt, wie im Grunde uninteressiert Politik gegenüber den Einzelschicksalen agiert. Wäre nicht zufällig Wahlkampf gewesen hätte es selbst die Untersuchungsausschüsse hierzu wohl gar nicht gegeben. Oder habt Ihr nach den Wahlen noch Bemerkenswertes hierzu gehört.

                        Auch Urteile deutscher Gerichte, wie unlängst geschehen (nachzulesen im aktuellem STERN), die bei Aufdeckung von Einzelfällen es neben der Verurteilung der Täter auch noch für rechtstaatlich notwendig erachten die betroffenen Frauen wegen illegaler Grenzüberschreitung gleich mit zu belangen, sind sicher nicht hilfreich. Zu einer Erhöhung der Aufklärungsrate via Anzeige von betroffenen Frauen führt das jedenfalls sicher nicht.

                        Das "Ermittlungsproblem" auf die Freier zu verlagern, wie jetzt geplant, kann bei ernsthafter Betrachtung auch nur als ohnmächtige Lachnummer bezeichnet werden. Immer frei nach dem Motto "soll keiner sagen wir wären untätig geblieben; ob es was bringt kann mir ja egal sein".

                        Es fällt einem wirklich schwehr bei Reindenken in dieses Thema, noch einen Weihnachtsgruß zu formulieren. Ich mach dass lieber ein anderes Mal an anderer Stelle.

                        Grüße vom gerade sehr nachdenklichen Taunusman

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                          #13
                          Ich hatte diese Diskussion schon einmal im OT Bereich iniziiert.
                          Frau Ute Granold (Rheinland-Pfalz) war hierzu vor einiger Zeit mal aktiv (keine Ahnung was der derzeitige Status ist).
                          http://xn--ldiesforen-q5a.de/forum/viewtopic.php?t=3373

                          Wer Lust hat kann ja mal da reinschauen.

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                            #14
                            @ TM:

                            Volle Zustimmung zu Deinem differenzierten und gehaltvollen Beitrag, den ich in allen angesprochenen Punkten unterschreiben kann! *daumenhoch*

                            Greets, D.C.
                            You´re crazy like a fool, don´t mess with Daddy Cool!

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                              #15
                              Hallo,

                              ja dies ist mein erster "Beitrag" in diesem Forum. Ich möchte sagen, dass es trotz dessen, dass ich mich in diesem Gewerbe bewegte (NICHT als Gast sondern als Angestellter) und zur Zeit als guter Freund einer Dame es auch für mich z.B. nicht erkennbar war, dass jemand "gekauft" wurde und aus diesem Grund dort arbeitet. Ich behaupte: Wenn mann kein Inseiderwissen hat, ist es nicht erkennbar ob jemand "gezwungen" wird oder nicht, da es auch seelischen Druck gibt, der nicht optisch auffällt. Dennoch behaupte ich, dass es auch hier Unterschiede gibt (in der Behandlung der Damen bzw. Mädchen).

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