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    #31
    Hallo MS,

    danke für die Rückmeldung. Du argumentierst, damit kann ich etwas anfangen.

    Allerdings:

    "Was sollen denn diese " Briefe" an eine DL, die das ganze nur zum Bestreiten ihres Lebensunterhalts macht und ggf. durch ihren Lohn auch noch ihre Familie irgendwo im Osten unterstützt"

    Die mit den Briefen verfolgten Ziele habe ich am Anfang des ersten offen dargelegt, das müsstest Du nochmal nachlesen.

    "Deine literarischen Ergüsse ... bringen keine neuen Informationen."

    Es ist doch das Problem aller Empfehlungsthreads, dass sie bald schon Gesagtes wieder aufwärmen und breittreten, um dann irgendwann zu verstummen, was für die DLs natürlich bitter sein muss. Genau deshalb habe ich die Briefserie gestartet, mit welchem Erfolg auch immer. Wenn Du aus allen Posts der Empfehlungsthreads nur die wirklich originellen Stellen behalten und den Rest aussieben würdest, bliebe nicht viel übrig.

    "Mich würde am Rand interessieren, was Judy davon hält"

    Na, was meinst Du wohl?

    "Deine literarischen Ergüsse sind nur bedingt unterhaltsam..."

    Da könntest Du Recht haben. Ich fürchte, ich habe mich ein bisschen zu sehr mit meinen eigenen Beiträgen "unterhalten" und sie sind deshalb zu lang geworden. Das war nicht meine Absicht, ich habe es aber einfach trotz bester Absichten nicht geschafft, sie auf Anhieb, also beim ersten Entwurf kürzer zu halten und zur Überarbeitung fehlt mir schlicht die Zeit. Darum höre ich an dieser Stelle einfach mal auf. Bei Gelegenheit folgt vielleicht ein kürzerer Versuch, die am Anfang gestellte Leitfrage zu beantworten, aber erst später, mit mehr Zeit und größerer Ruhe.

    Grüße in die Runde,

    Swann

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    • Die folgenden User bedankten sich für den guten Beitrag:
      klaus1970 (16.12.2016)

      #32
      Hallo swann,

      Dann wünsche ich dir mal weiter viel Glück mit "deiner" Flammen und schöne Weihnachten; vlt bekommst du ja ein gutes Buch zur Ablenkung und für literarische Inspirationen.

      Kommentar


        #33
        Hallo ms,

        die Weihnachtsgrüße erwidere ich gern. Wenn ich eine anregende Lektüre finde, die mir bei etwas kürzeren und Dir zu vielleicht ja mal etwas längeren als zweizeiligen und wie gewohnt absolut originellen Beiträgen mit höchstem Informationswert verhilft, melde ich mich per PN.

        Erholsame Tage,

        Swann

        Kommentar


          #34
          Dass wir uns nach wie vor in einem Empfehlungsthread befinden, dürfte Euch nicht entgangen sein.

          Swanns Traktate sind zwar in Länge, Aufbau, Form und Wortwahl ungewöhnlich,
          aber ganz sicher nicht OT - und damit auch in einem Empfehlungsthread nicht fehl am Platze.
          Wem das zu viel Text ist, der ignoriere die Beiträge einfach.

          Wer aber - mit oder ohne Swann - eine Diskussion darüber führen will,
          ob solche Beiträge aus Sicht des Forums oder der SDL sinnvoll, nützlich oder wünschenswert sind,
          mag dies gerne in einem eigens dafür zu eröffnenden OT-Thread tun. Aber bitte nicht hier. Danke!

          Chromstange, Moderation

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          • Die folgenden User bedankten sich für den guten Beitrag:
            Swann (17.12.2016), buerokater (16.12.2016)

            #35
            Fünfter Brief: Sex mit Judy

            Geliebte Kannibalin!

            Das schönste Vorspiel endet irgendwann, womit wir beim GV wären. Du hast es ein paarmal geschafft, mich mit Hand und Mund zum Höhepunkt zu treiben, aber meistens lasse ich mich nicht überrumpeln, weil ich weiß, was mir dann entginge. NEIN – VÖGELN MUSS SEIN!
            Früher begannst Du eigentlich immer oben. Du gehst dabei nicht so akrobatisch vor wie z. B. Veronica oder Betty: kein gehockter Reiter, keine Kreisdrehung ohne Auszulochen etc. Kann es tatsächlich sein, dass wir das „Reverse Cowgirl“ bis jetzt ganz ausgelassen haben? Umso besser, dann bleibt noch etwas fürs nächste Jahr zu tun übrig... Wie auch immer: Dein Stil ist anders, Akrobatik ist ebenso wie Variation nicht so wichtig.

            Erstmal wird nach der flehentlichen Bitte um Gummierung noch etwas weiter geblasen. Wie ein Maurer, der prüfend den Mörtel mit der Kelle abnimmt und auf den eben gesetzten Stein kopft, kontrollierst Du mit mehr oder weniger zufriedenem Gesichtsausdruck Dein Werk, sprich die erreichte Härte des Lieblingsglieds, wonach zügig, aber sehr sorgfältig das Kondom aufgezogen und vielleicht nochmal nach kritischer Begutachtung glattgestrichen wird – sitzt! Dann wird das Paket sorgfältig mit Flutschcreme eingerieben. Ich weiß genau, dass Du ziemlich nass geworden bist, aber auf Grund des Buchungs-Marathons, den Du an jedem Tag absolvierst, musst Du besonders aufmerksam darauf achten, nicht wund zu werden. Nach kurzer Rückversicherung der gewünschten Stellung verschwindet das Lieblingsglied in seinem Zuhause. Deine Vagina ist warm und umschließt ihn ganz eng – ahhh!
            Das „Ahhh!“ ist beidseitig, wenn man Deinem Gesichtsausdruck glauben darf, es arbeitet ziemlich heftig in Dir. Du beginnst ganz langsam, mal die Hände gegen die Hüften oder mal auf meiner Brust abgestützt, nimmst den Penis ganz auf, lässt ihn sachte in Dir auf und ab gleiten.
            Lange.
            Sehr lange.
            Langsam.
            Immer weiter.
            Zum Genießen.
            Wie lange Du das ausdehnst, hängt von Deiner Form und Stimmung ab, für mich kann es nicht lange genug dauern, denn es ist einfach wundervoll, Dich und Deine Leidenschaft zu spüren, Deine Empfindungen auf Deinem Gesicht zu lesen, Dein leises Stöhnen zu hören, Deine wundervollen Brüste zu kneten … Unmerklich ist es leidenschaftlicher geworden, Dein Stöhnen heftiger. Für mich ein Zeichen, ebenfalls stärker loszulegen und Dich so stark zu stoßen, wie es von unten geht. Bevor es dann vorschnell zu Ende wäre wieder Decrescendo, langes, langsames Auskosten und wieder los mit aller Macht. An den besten Tagen beugst Du Dich irgendwann vor, halst mich, liebkost mich, küsst mich, intensiv, wild, leidenschaftlich, setzt Dich wieder auf, variierst, heftiger atmend, mit leidenschaftlich verzerrtem Gesicht die Bewegungen Deines Beckens und den Einfuhrwinkel, bis ich dann wieder beschleunige und mit aller Kraft Dich stoße ..............................................

            Es gab eine Phase, wo wir über diese Stellung kaum hinauskamen. Ich entdeckte mit Dir, dass es überflüssig ist, möglichst viele Stellungen durchnehmen zu wollen: Oft genügt es, eine ganz auszukosten. Während ich das schreibe, wird mir bewusst, dass wir diese schöne, klassische Stellung in letzter Zeit etwas vernachlässigt haben. Warum eigentlich? Naht etwa schon das Alte-Eheleute-Syndrom??? Aber nein, bestimmt nicht...
            Es ist natürlich auch eine Frage der Zeit, eine Stunde ist schnell vorüber, wenn man vorher wie üblich an Knutsch-Rekorden gearbitet hat. Wenn noch genügend Zeit zur Verfügung steht, schließt sich als nächste Stellung harmonisch der Fick im Sitzen an. Ich muss mich nur aufsetzen und kann Dich küssen, während Du noch ein wenig Deine Beine sortierst. Die Affenstellung könnten wir ruhig öfter einstreuen, in keiner anderen küsst es sich so gut. Auch hierbei ist es so, dass Du mit aller Energie fickst, die Fetzen fliegen nur so. In der Stellung ist das auf Dauer aber eine Übung für Hochleistungssportler, so dass wir bald in die Missio gleiten. Oder Du drehst Dich um und wir genießen uns a tergo; oder doggy; oder in der Elefantenstellung.

            Heißt die wirklich so? Ich finde den Namen ja ziemlich unpassend, zumal es eine Deiner Lieblingsstellungen ist, so dass ich Dir eine verwandtschaftliche Nähe zu unseren dickhäutigen Freunden nachsagen müsste. Wälzen die Tierchen sich nicht vorzugsweise in Schlammlöchern? Das passt aber gar nicht zu Dir, weder zu Deiner ausgeprägten Reinlichkeit noch zu Deiner Abneigung gegen „pornöse“ Praktiken. Ob ich mal unsere Interpretation der „Elefantenstellung“ etwas genauer beschreibe?
            Ach herrje, da naht ja der Bahnhof von Biebrich – tut mir leid für die Porno-Fraktion, die so lange bei der Lektüre ausgehalten hat, aber jetzt muss ich schleunigst einpacken, tschuldigung!

            Hach - So müsste es immer sein: Vom Text zur Tat, nach der letzten Zeile hinein ins volle Lotterleben...

            Judy, ich liebe Dich!

            Bis gleich,

            Swann
            Zuletzt geändert von Chromstange; 19.12.2016, 22:53. Grund: Einleitung editiert

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              59er (17.12.2016), klaus1970 (17.12.2016), SchlechterSohn (17.12.2016)

              #36
              Schluss: Gründe für den Erfolg

              Guten Tag,

              durch die Editierung des letzten Briefs und die Feiertage ist leider eine längere Pause eingetreten. Es wird Zeit, dass ich diesen Beitrag endlich abschließe. Während die Briefe meine Erlebnisse möglichst unmittelbar darstellen sollten, geht es jetzt um eine Beantwortung der Leitfrage in Form eines Resumés, was Distanz erfordert. Dazu ist die Form des Briefs nicht mehr geeignet – die Leser, denen diese Art der Mitteilung nicht gefallen hat, können also jetzt aufatmen.

              Was sind nun die Gründe ihres Erfolgs?

              Ein Teil der Antwort ergibt sich ziemlich leicht aus der bisherigen Beschreibung eines Treffens. Sie sieht blendend aus, ist nett und charmant und sorgt mit großer Zuverlässigkeit für einen rundum überzeugenden „Service“. Hinzurechnen muss man noch die längeren Regenerationsphasen bei Muttern und solche Sekundärtugenden wie Reinlichkeit, Gewissenhaftigkeit und Korrektheit, z. B. bei der Bemessung der Zeit: Die Uhr läuft hier erst nach der Dusche, was ich vorbildlich finde, und auch am Ende kommt kein Zeitdruck auf, was wohl von einigen prompt ausgenutzt wird. Ihre Freundin Mona meinte einmal, wer Judy kenne, müsse sie auch gernhaben. Bestimmt! Fragt man bei Judy selbst weiter nach, was sie dazu befähigt, es mit wildfremden Typen derart leidenschaftlich und ausdauernd zu treiben – im Marathonmodus und trotzdem immer engagiert, 15 Stunden täglich, 14 Tage nacheinander, bis jetzt ohne einen einzigen Ausfall bei unseren vielen Treffen...- erhält man zur Antwort, dass ihr Sex Spaß macht. Das erleichtert sicher die Arbeit sehr, erklärt aber noch nicht, warum sie damit bei uns besser ankommt als (fast?) alle ihre Kolleginnen, die manchmal ebenfalls blendend aussehen und einen guten „Service“ liefern, aber trotzdem nicht seit drei Jahren mehr oder weniger ausgebucht sind.
              Angesichts der tendenziell eher angejahrten Altersstruktur der Kundschaft ist es natürlich von Vorteil, dass sie wohl tatsächlich ältere Semester bevorzugt, warum auch immer. Diese Bevorzugung des Alters erklärt, wieso sie zu ihrem leidenschaftlichen Liebesspiel mit uns alten Knackern – schon gut: mit mir altem Knacker – überhaupt in der Lage ist. Denn es zeichnet sich ja gerade durch die volle, gänzlich ungeteilte Konzentration aus, mit der sie sich den jeweiligen Phasen wie beschrieben widmet. Deren offenbares Geheimnis ist die Intensität, mit der jede der beschriebenen Praktiken ausgeübt wird. Und zwar bei jedem ihrer Kunden, wie ein Blick auf die beeindruckend vielen Beiträge der beiden Empfehlungsthreads – vor allem des ersten - belegt. (Nebenbei bemerkt: Es gehört zu Judys Geschick, jedem den Eindruck zu vermitteln, ein ganz besonders geschätzter Kunde zu sein. Falls jemand etwa noch Alleinstellungsillusionen anhängt, dann sollte er in den beiden ETs blättern und dann vermutlich aus verschiedenen Mündern frohlockende Kunde von den Aufmerksamkeiten finden, auf die er ein Monopol zu haben glaubte. Judy hätte nicht diesen Erfolg, wenn nur einige wenige sich ihrer ganz besonderen Zuwendung erfreuen dürften, damit muss man leben).

              Wenn sie uns französisch verwöhnt, dann glauben wir, dass es in diesem Moment nichts von Bedeutung auf der Welt für sie gibt als unsere kostbaren Schwänze. Wenn sie uns küsst, dann glauben wir, dass sie mit uns - und nur mit uns, denn es gibt auf dieser Welt keinen anderen Menschen mehr - verschmelzen will. Und wenn sie mit uns vögelt, desgleichen. Am Ende steht die oft beschriebene Illusion, in der Judy die vielleicht unerreichte Meisterin ist, Sex mit der Freundin gehabt zu haben. Genauer gesagt, dürfte das Erlebnis oft genug den Wunsch wecken, eine solche Intensität auch einmal zu Hause genießen zu dürfen, und nicht wenige bürgerliche Ehefrauen, Verlobte und Freundinnen werden von Glück sagen können, dass ihr Partner noch nichts von dieser Göttin der Lust weiß. Falls jetzt einige Kolleginnen mitlesen und das als Anleitung zum Nachmachen auffassen sollten: nur zu! Probiert es, Mädels, es ist einen Versuch wert. Wenn er gelingen soll, braucht ihr allerdings neben Judys Talent ihre Einstellung zum Sex mit Herren fortgeschrittener Erfahrung, sonst werdet ihr das Spiel nicht lange durchhalten.

              Damit Hand in Hand geht das Vergessen. Wir könnten die Intensität des Liebesspiels gar nicht genießen, wenn wir unsere Sorgen und Nöte noch weiter im Kopf hätten, welche immer das sind. Bei den Älteren wird die Bewältigung der midlife crisis eine größere Rolle spielen, die bittere Erkenntnis, in absehbarer Zeit aus dem Spiel ausscheiden zu müssen. Jüngere suchen vielleicht eher Ersatz für die Freundin, an der es gerade mangelt, andere entfliehen dem heimischen Drachen usw. usf. Vor allem vergessen wir, dass uns gerade kein authentischer Akt der Liebe und Leidenschaft geschenkt wird, sondern eine gewerbliche Dienstleistung im Tausch gegen Geld. Weil wir das glauben wollen, fällt Judy ihr Part leichter: Es genügt, dass sie wie beschrieben mitspielt und genießt, auf zusätzliches Brimborium wie überdrehtes Stöhnen und Wortgeklingel kann sie verzichten, hier geht sie sogar auffällig sparsam vor. Auf vorgetäuschte Orgasmen kann man lange warten; wenn sie mal kommt, dann war das auch so, wenn nicht, wird nichts vorgespielt und man hört vielleicht, dass es trotzdem schön gewesen sei o. Ä. In Anbetracht ihrer Doppelschichten muss sie mit ihren Kräften eben auch haushalten. Der Illusion kommt das sogar noch entgegen: Je zurückhaltender sie verbal agiert, desto besser können wir wahrscheinlich unser Wunschbild auf diese unbeschriebene Leinwand malen. In ihrem Liebesspiel werden wir kaum etwas finden, was das Wunschbild dementiert.

              (Fortsetzung folgt)

              Kommentar

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                59er (29.12.2016)

                #37
                Fortsetzung:

                Damit komme ich zum letzten Punkt. Es war für mich höchst aufschlussreich, dass alle PN und andere an mich adressierten Beiträge um das Thema Liebe im Puff kreisten, sei es als Warnung – Vorsicht, Swann, Du bist dieser Frau verfallen!-, sei es als ermunternder Zuspruch – Lass die Idioten doch reden, Swann, ich war auch in XY verliebt und es war großartig! Wenn man die Beiträge zu Judy daraufhin durchliest, dann stößt man sehr oft darauf, dass die Beiträger in sie verknallt sind oder es zumindest waren, zwischen den Zeilen oder auch ganz offen. Es kommt in kürzeren Berichten nur nicht so unverhohlen zur Sprache wie in meinen Briefen, in denen ich es darauf angelegt habe, die Faszination, die von Judy ausgeht, so plastisch wie für mich möglich darzulegen. Es liegt ja auf der Hand: Man muss nur über das Ende des Dates hinweg vergessen, dass es sich um eine bezahlte Illusion auf Zeit handelte und schon darf man sich in der schönsten, leidenschaftlichsten Liebschaft wähnen, der es an nichts fehlt; den Rest besorgen dann schon die eigenen Wünsche, die auf mehr aus sind als ein nettes Stündchen.

                Wie bewertet man also die Verliebtheit in eine Prostituierte und wie geht man damit um?

                Auch hier möchte ich vor allem in eigener Sache und weiterhin ungeschminkt reden.
                Natürlich war ich bis über beide Ohren in Judy verknallt. Ohne es mir eingestehen zu wollen, wies ich sämtliche Lk-Symptome auf. Seit dieser ziemlich überraschenden Erfahrung weiß ich: Liebe im Puff ist Quatsch. Wie soll ein Gefühl, das auf Besitz zielt, ohne bittere Frustrationen mit einer Frau ausgelebt werden, die beruflich gar nicht anders kann, als mit möglichst vielen anderen Männern zu schlafen? Es sei denn, man könnte die Begegnung zu einer richtigen Beziehung ausbauen, was aber in meinem Fall aus verschiedenen Gründen ausgeschlossen ist. Interessant daran ist, dass eine solche Einsicht nicht weiterhilft, weil man solche Gefühle ebenso wenig steuern kann wie eine Erkrankung. Niemand kann auch nur einen Schnupfen abschütteln, indem er „Schluss jetzt!“ sagt. Und die Gefühle, die eine Frau wie Judy auslöst, sind von einem ganz anderen Kaliber als ein leichter Schnupfen. Ob man über das Phänomen abschätzig reden sollte, wie es in der Formulierung „Liebeskasper“ ziemlich drastisch anklingt, lasse ich mal offen, aber fest steht für mich, dass die Verliebtheit in eine Sdl auf einer grotesken Verkennung der Situation beruht, die nur für den Betroffenen selbst nicht komisch aussehen kann. Deshalb bin ich weit davon entfernt, gut gemeinte Warnungen aus berufenem Mund leichtfertig in den Wind zu schlagen.

                Ich hatte aber Glück, es mit einer integren Sdl zu tun zu haben, die die Situation nicht ausnutzte, was in der Hochphase der Verliebtheit wohl möglich gewesen wäre. Stattdessen markierte sie mal in einer kurzen Aussprache knapp ihre Grenze und wartete dann einfach weise ab, bis der Anfall vorübergehen würde. Natürlich wollte sie auch nicht ohne Not einen guten Kunden vergraulen. Und ganz offensichtlich erlebte Judy es nicht zum ersten Mal, dass einer ihrer Verehrer den Kopf verlor und sie wusste, was zu tun war: nichts. Denn zum Glück flaut jedes normale Fieber nach einiger Zeit ab, und auch ein Lk verneigt sich irgendwann und verlässt die Bühne.
                Bei mir sah es nach einigen qualvollen Wochen wieder in etwa so aus, dass ich mich bester Gesundheit erfreute und mein Appetit – auch der auf andere Frauen als Judy – groß war und ist; andere Beiträge aus den Judy-Threads habe ich mir beim Schreiben an den Briefen ohne Eifersuchtsanfälle und sogar belustigt durchgelesen, auf meinen Konten grünt es und sogar den ultimativen Entliebtheits-Test unseres fürsorglichen Moderators Stange habe ich glatt bestanden. Es kann schon sein, dass die Briefe einen anderen Eindruck vermitteln, sie folgen aber bestimmten Darstellungsabsichten und geben nicht unmittelbar meinen Gemütszustand wieder. Zwar kamen beim Schreiben wieder die früheren Erlebnisse samt Gefühlschaos hoch, aber zu einem neuen Lk führt das noch lange nicht. Was bleibt, ist, dass ich Judy sehr gern habe, das finde ich ziemlich normal: Wer einmal seinen Platz in meinem Herzen gefunden hat, darf da länger bleiben. Meine Freiheit zu denken und zu handeln wird dadurch nicht eingeschränkt. Falls ich merke, dass sich daran wieder etwas ändert, müsste ich allerdings von weiteren Besuchen bei TM absehen, denn als länger anhaltender oder sogar Dauerzustand wäre ein ausgewachsener Lk verheerend, da haben die Warner Recht. Die hier empfohlene Gelassenheit setzt auch ein Mindestmaß an Stabilität voraus. Verfügt man darüber und hat das Glück, auf eine in vielerlei Hinsicht so patente Frau wie Judy gestoßen zu sein, kann man den Dingen nach meinem derzeitigen Kenntnisstand freien Lauf lassen.

                So, das war´s. Ich hoffe, ich habe die Geduld der Leser nicht überstrapaziert. Ein ähnlich ausufernder Beitrag wird mir kaum noch einmal aus den Tasten fließen. Der Grund für diese optimistische Annahme ist einfach: Es gibt nur eine Judy. Und diese Magierin der Illusion und des Vergessens kann sich einer Sache ganz sicher sein: dass ich diese Begegnung, deren Ende nicht abzusehen ist, nie vergessen werde.

                Danke, Judy!

                Ihr wie allen anderen, die diesen Monstertext tatsächlich bis hierhin verfolgt haben: auf ein genussvolles und erfolgreiches 2017!

                Swann




                PS: Vielleicht noch ein kleiner Nachtrag zum Stil der Briefe. Beim Schreiben wurde die Begeisterung für Judy aktualisiert. Ich habe die Freude der früheren Treffen noch einmal erlebt und die der kommenden antizipiert – ein so nicht erwarteter und umso schönerer Lohn für die Mühen des Schreibens. Aufschlussreich für mich war, welche Rolle der Lk in faktisch allen PN spielte. Tatsächlich war mir selbst das gar nicht so klar und ich habe dadurch etwas gelernt. Natürlich steht meine Euphorie auch in einer gewissen Spannung zur Informationser-wartung, die man mit sachlichen Berichten verknüpft. Andererseits sind die meisten Berichte über Judy ziemlich euphorisch, angesichts der Qualitäten dieser Frau ist das schwer zu vermeiden und unabhängig von der gewählten Textform. Was folgt daraus? Doch nur, dass man die Gründe für die eigene Meinung möglichst transparent macht, damit sich die Leser ein eigenes Urteil bilden können, und das habe ich versucht.

                Gern hätte ich die Briefe im Interesse der Leser überarbeitet und gekürzt, das war leider nicht möglich. Wenn sie zu lang geworden sind, sind sie deshalb aber nicht unwahr: Weder hat Judy Werbung nötig noch muss ich mir durch freundliche Beiträge eine Sdl gewogen stimmen, die ich gerade deshalb seit einem Jahr regelmäßig besuche, weil es so großartig ist. Liegt beides nicht auf der Hand? Ich hänge das hier trotzdem an, weil der Verdacht in einer PN geäußert wurde, die ich in dieser Hinsicht abwegig fand. Vielleicht neige ich ja dazu, sentimental zu werden, aber für komplett schwachsinnig werde ich meines Wissens noch nicht gehalten.

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                • Die folgenden User bedankten sich für den guten Beitrag:
                  Mannik77 (11.03.2017), Grinchi (31.12.2016), klaus1970 (29.12.2016), 59er (29.12.2016), Paradiesvogel (29.12.2016)

                  #38
                  Hallo!

                  Bei meinem letzten Besuch am Ende von Judy´s letztem Aufenthalt im TM habe ich sie nach ihrer nächsten Anwesenheit gefragt. Das sollte eigentlich "in Kürze" sein und als ich bei TM angerufen habe, wurde mir gesagt, dass Judy evtl. im April oder "vielleicht auch gar nicht mehr" kommen würde.

                  Bei unserem letzten Treffen hat sie nichts davon gesagt das sie aufhören möchte, aber sowas erzählt eine SDL vllt. auch einem Stammgast nicht. Da wir jedoch über ihre nächsten Anwesenheiten gesprochen habe und sie sogar in ihrem Smartphone nachgeschaut habe bin ich überrascht.

                  Leider konnte ich Manu bisher nicht erreichen und deshalb wollte ich mal hier fragen, ob jmd. weiß, ob sie aufgehört bzw. die Location noch mal gewechselt hat.

                  Bis dann und Danke
                  M.

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                    #39
                    Also wenn ich das richtig verstanden habe macht Judy gerade was für ihre Bildung und kommt im April oder Mai wieder zurück von daher ruhig Blut

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                    • Die folgenden User bedankten sich für den guten Beitrag:
                      Mannik77 (11.03.2017)

                      #40
                      Zitat von klaus1970 Beitrag anzeigen
                      Also wenn ich das richtig verstanden habe macht Judy gerade was für ihre Bildung und kommt im April oder Mai wieder zurück von daher ruhig Blut
                      Danke für Deine Antwort! Dann bleibt uns wohl nichts übrig als abzuwarten .

                      Kommentar


                        #41
                        Da wir uns hier in einer Empfehlung befinden musste ich hier mal was entfernen, was nicht hier her gehört!

                        sexboy
                        Ich bin nicht versaut. Ich bin moralisch flexibel.

                        Kommentar


                          #42
                          Wiesbaden: Judy im TM

                          Ich freue mich aufrichtig, dass Judy ihre Karriere beendet hat. Ich wünsche ihr alles Gute für die Zukunft und denke mit Freude an die vielen Stunden, die ich mit ihr verbringen durfte. Für mich war sie die beste Dienstleisterin aller Zeiten und darüber hinaus ein ganz ganz feiner und liebenswerter Mensch.

                          Köszönöm szépen és búcsú Judy!

                          Kommentar


                            #43
                            Die Dame hat vermeintlich ihre Arbeit in dem Gewerbe eingestellt.

                            Stamm- oder sonstige Kunden, die das Bedürfnis verspüren, sich hierzu zu äußern,
                            dürfen dies gerne in einem eigens hierfür erstellten Thread tun:
                            https://www.ladies-forum.de/showthre...chied-von-Judy

                            In diesem Empfehlungsthread wird dies jedoch bitte nicht weiter diskutiert.
                            Entsprechende Posts habe ich daher schon in diesen "Abschieds-Thread" verschoben.

                            Hier geht's also erste weiter, wenn Judy ihre Tätigkeit wieder aufnehmen sollte...

                            Chromstange, Moderation

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